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Die Beziehungen zwischen Griechenland und Albanien haben sich am Wochenende schlagartig verschlechtert. Das Außenministerium in Athen hat am Montag eine diplomatische Beschwerde („Demarche“) an Albanien gesandt: Der albanische Botschafter wurde ins griechische Außenministerium zitiert.

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Am Sonntag hat Griechenland einen seiner beiden Nationalfeiertage gefeiert: Den sogenannten „Ochi-Tag“. Am 28. Oktober 1940 hatte der griechische Diktator Ioannis Metaxas ein Ultimatum von Benito Mussolini abgelehnt. Letzterer hatte gefordert, dass Griechenland seine Grenze zu Albanien öffnen und den italienischen Truppen strategisch wichtige Punkte überlassen müsse. Der Volksüberlieferung zufolge hat Metaxas darauf mit „Nein“ – auf Griechisch „Ochi“ – geantwortet; konkret soll Metaxas in etwa gesagt haben: „Das bedeutet den Krieg.“

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Zum dritten Jahr in Folge findet am Montag und Dienstag (29. und 30. Oktober) in Athen ein EU-Arabisches Treffen statt. Anwesend sein werden Vertreter aus über 30 Ländern, vor allem Südeuropas und der arabischen Welt. Die Eröffnungsrede hält am Montag Ministerpräsident Alexis Tsipras. Später am Tag wird er sich mit der österreichischen Außenministerin Karin Kneissl sowie mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Palästinas Dr. Nabil Abu Rudeineh treffen. Anschließend stehen Unterredungen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister Serbiens Nebojsa Stefanovic auf dem Programm. Premierminister Tsipras selbst ist nach dem kürzlich erfolgten Rücktritt von Nikos Kotzias gleichzeitig auch Außenminister Griechenlands.

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Zum zweiten Tag in Folge wütet in Sinthonia auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki ein Waldbrand. Den Flammen zum Opfer gefallen sind bisher 300 bis 400 Hektar Kiefernwald. Ausgebrochen ist das Feuer um 5.40 Uhr am Donnerstagmorgen offenbar in der Nähe des Strandes Kavourotrypes. Ursache war den bisherigen Ermittlungen zufolge der Sturz eines Baumes auf einen Strommast, der sich mitten im Wald befand.

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Ein Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala hat sich in dieser Nacht kurz vor zwei Uhr Ortszeit im Ionischen Meer im Westen Griechenlands ereignet. Das Epizentrum lag 44 Kilometer süd- südwestlich der Insel Zakynthos (Zante) unter dem Meeresboden. Spürbar gewesen ist das Beben daher außer auf den Ionischen Inseln, auch in Italien, Malta und Albanien.

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