Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

s Kino oder Blockbuster. Für jeden Geschmack ist garantiert etwas dabei. Wie wäre es heute Abend mit der romantischen Sex-Komödie „Fading Gigolo“ von Regisseur John Torturro? Die beiden Freunde Fioravante und Murray (Woody Allen) beschließen eine Call-Boy-Agentur zu gründen. Murray vermittelt, Fioravante gibt den feurigen Liebhaber. Der erste Auftrag geht an Murrays Hautärztin Dr. Parker (Sharon Stone), die zusammen mit ihrer bisexuellen Affäre Selima (Sofia Vergara) einen flotten Dreier ausprobieren möchte. Schon bald fühlen sich die beiden Herren in der Welt der männlichen Prostitution angekommen. Schließlich aber lernt Gigolo Fioravante eine Frau kennen, die seine Gefühlswelt ganz und gar durcheinanderbringt. Das Projekt scheint dauerhaft gefährdet …

Eintrittspreise: freier Eintritt
Ort: Park Thivon 228 & Parnasou, Ag. Ioannis, Rentis
Infos: http://www.e-go.gr/cinemag/aoaff/article.asp?catid=35308&date=1/7/2014

Theater: Broken Ville
ATHEN. Philip Ridley’s „Brokenville“ erzählt in der Sprache des Theaters Geschichten, die sich gegen die Zerstörung der Erde und ihrer mannigfaltigen Kulturschätzen richtet. Im fast schon märchenhaft anmutenden Theaterstück geht es um eine Gruppe von Kindern, die unter der Schreckensherrschaft einer alten Hexe steht. Sie entschließen sich dazu, die Welt durch ihre eigene, ganz neue Geschichte wieder neu entstehen zu lassen. Ein kleines, aber inspirierendes 90-Minuten-Stück mit Manolis Mavromatakis und Xenia Kalegoropoulou. Heute im Rahmen des Greek Festivals das letzte Mal ab 21 Uhr zu erleben.

Eintrittspreise: 15 Euro, Studenten: 10 Euro, Arbeitlose & Menschen mit Behinderung: 5 Euro
Ort: Porta Theater,  Mesoghion 59
Infos: http://www.greekfestival.gr/en/event517-manolis-mavromatakis.htm

Ausstellung: Makedonien – Kartographie und Geschichte, 15. bis 18. Jahrhundert
THESSALONIKI. Noch bis zum 13.7. gibt es im MIET-Kulturzentrum sehenswerte Einblicke in eine fast vergessene Zeit von Makedonien mit Fokus auf die Hauptstadt der Region Thessaloniki. Die Kreuzritter regierten die Stadt im 13. Jahrhundert, bis zum Einmarsch der Türken im 15.Jahrhundert. Thessaloniki verlor nie an Bedeutung und fungierte hinter Konstantinopel als das zweitgrößte Handels- und Kulturzentrum des byzantinischen Reichs. Neben wissenswerten Texttafeln auf Griechisch und Englisch sind vor allem die alten Kartenanfertigungen und Skizzen ein Fest für alle Interessenten der Materie.

Eintrittspreise: Eintritt frei
Ort: Kulturzentrum MIET, Tsimiski 11
Infos: 210 295170, http://www.miet.gr