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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

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Theater: ELEKTRA von Sophokles ATHEN. Jede Woche, Donnerstag bis Sonntag, und am Samstag immer mit deutschen (und englischen) Übertiteln wird im Synchrono Theatro „Elektra“ von Sophokles aufgeführt. Heute Abend also haben nicht-griechischsprachige  Theaterbesucher die Gelegenheit, modernes griechisches Theater mittels eines klassischen Stücks mitzuerleben. Beginn ist immer 21.30 Uhr.
ucher die Gelegenheit, modernes griechisches Theater mittels eines klassischen Stücks mitzuerleben. Beginn ist immer 21.30 Uhr.
Am 15. Mai fand unter der Regie von Dimitris Xanthopoulos die Uraufführung von „Elektra" im Syghrono Theatro statt – eine moderne Inszenierung der berühmten Tragödie, dargeboten von einem Team aus jungen Schauspielern. 
Elektra, Tochter von Klytämnestra und Agamemnon, Königspaar von Mykene, vergeht in Trauer um ihren Vater, welcher von ihrer Mutter und deren Liebhaber Aigisthos ermordet wurde. Sie fordert Rache und wirft ihnen vor, Agamemnon nur getötet zu haben, um ihre Liebschaft aufrechtzuerhalten. Derweil befindet sich Elektras Bruder Orestes fern der Heimat, um einem ähnlichen Schicksal wie dem des Agamemnon zu entfliehen.

Eintrittspreise: 28 Euro, 14 Euro (ermäßigt)
Ort: Syghrono Theatro 45, Evmolpidon Street, Gazi
Infos: 210 34 64 380, www.theaterlogos.gr 


Ballet: Zorba The Greek
ATHEN.
Das Ballett der Griechische Nationaloper präsentiert am Sonntag, dem 29. Juni, seinen ersten Auftritt im Kallimarmaro Stadion. Getanzt wird der ewige Mikis-Theodorakis-Klassiker „Zorba The Greek“. Der literarische Held von Nikos Kazantzakis Roman „Alexis Sorbas“ wird von den unterschiedlichsten Tänzern verkörpert. Die grandiose Choreographie trägt die Handschrift von Lorca Massine. Das beeindruckende Spektakel zeigt die Stärke der griechischen Seele anhand der urtypischen Griechenland-Figur Sorbas. Die Musik von Theodorakis hat weltweit ein Griechenland-Bild voller Nostalgie und Widererkennungswert geschaffen. Eine Performance, die zeigt, dass in jedem von uns die Kraft des Lebens steckt. Mit ekstatischer Ausdruckskraft zwischen Freude und Schmerz bringt das griechische Ballett-Ensemble diese Emotionen tänzerisch auf die Bühne.

Eintrittspreise: 15-25 Euro (je nach Sitzplatzkategorie) 
Ort: Panathenaikos-Stadium, Kallimarmaro
Infos: www.nationalopera.gr/en/event/zorbas/
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Kunst: Tempus Ritualis
THESSALONIKI. Heute Abend (27.6.) um 20 Uhr wird die Gruppenausstellung von griechischen und deutschen Künstlern „Tempus Ritualis“ eröffnet.
Seit Beginn der Krise hat sich die Gesellschaft in Griechenland radikal verändert. Soziologen beobachten ein stärkeres Solidaritätsgefühl, die ohnehin immer schon vorherrschende Nachbarschaftshilfe wird intensiviert, die Beziehungen zueinander sind intimer, ja familiärer geworden.
Die Gruppenausstellung „Tempus Ritualis“ beschäftigt sich mit diesem Phänomen. Sie stellt die Frage: Was charakterisiert dieses griechische Jahrzehnt? Welche Rituale und Gewohnheiten entwickeln sich daraus? Und wie wichtig ist Freundschaft während dieser Zeit? Tempus Ritualis verknüpft all das Wissen zu einer Kunst, die für die spätere Zukunft ein wichtiges Zeitdokument darstellen wird. Sie verbindet das Wissen der Antike mit der Gegenwart. Sie vergleicht. Sie sucht den Dialog mit dem Publikum. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind Lena Athanasopoulou, Christina Dimitriadi, Nina Fischer & Maroan el Sani, Pia Gresner, Susanne Kriemann, Lia Nalbantidou, Christine Schultz, Eva Stefani, Evanthia Tsantila.
Dauer: bis 30. August. Geführte Touren finden immer samstags ab 12 Uhr statt.

Eintrittspreise: 3 Euro, Schüler und Studenten: 1,50 Euro, Gruppenrabatt: 1 Euro
Ort: Zentrum zeitgenössischer Kunst, Lagerhalle B1, Hafen
Infos: www.greekstatemuseum.com

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