Die Weihnachtsfeiertage beginnen nun auch in Griechenland, sie
ziehen sich bis ins neue Jahr hinein. Am 24. und 31.12. sowie am 6.
Januar werden morgens Kinder an die Türen der Wohnungen klopfen und
die Weihnachtskantaten „Kalanda“ vortragen. Das bringt den
Bewohnern Glück für das ganze Jahr. Als Dank erhalten die Kinder
für ihren Vortrag meist Geld, in früheren Jahren wurden vor allem
weihnachtliche Süßigkeiten gereicht. Wie die Nachrichtenagentur ANA
erklärt, haben die Kalanda-Lieder ursprünglich mit religiösen
Gesängen begonnen. Später wurden die Vorzüge diverser
Familienmitglieder, wie etwa deren Alter, ihre beruflichen
Fähigkeiten, Schönheit usw. gepriesen.
Weiterhin werden in vielen griechischen Dörfern, zum Teil aber auch in der Stadt, an den Wänden und Türen Knoblauch-Zöpfe mit Nelken angebracht, um die „Bösen Zungen“ fern zu halten und somit das Glück im Haus zu behalten. Auch Kränze mit Tannenzweigen werden oft über der Tür befestigt, um die Gäste zu begrüßen und Glück ins Haus zu bringen. Auch hier ist Knoblauch nicht wegzudenken, denn dieser soll hier vor dem „bösen Auge“ schützen.
Auf Kreta wird das Brot „Christopsommo“ gebacken. Benutzt werden dafür die besten Zutaten: Rosenwasser, Honig, Sesam, Zimt und Nelken. Bis die Hefe aufgegangen ist, singen die Frauen ein bestimmtes traditionelles Lied. Anschließend wird das „Christopsommo“ geformt. Mit dem übrigen Teig werden kleine Kreuze geformt, in deren Mitte eine weiße Nuss gelegt wird, die die Fruchtbarkeit symbolisiert. Mit einer Gabel werden verschiedene Zeichen auf dem Teig geformt, um „Böse Augen und böse Zungen“ fern zu halten.
In vielen Orten im nordgriechischen Makedonien begibt sich der Familienvater Heiligabend auf der Suche nach einem großen Holzstück aus Kiefer oder von einem Olivenbaum und bringt es mit nach Hause. Unterdessen reinigt die Hausfrau den Kamin gründlich, bis keine Asche mehr übrig geblieben ist. Mit dem großen Holzstück wird dann Feuer gemacht. Bis zum 6. Januar soll das Holzstück nun brennen. Das sollte das Haus und die Felder „vor dem Bösen“ schützen, solange Christus in der Krippe gewärmt wird. (GZeh, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Weiterhin werden in vielen griechischen Dörfern, zum Teil aber auch in der Stadt, an den Wänden und Türen Knoblauch-Zöpfe mit Nelken angebracht, um die „Bösen Zungen“ fern zu halten und somit das Glück im Haus zu behalten. Auch Kränze mit Tannenzweigen werden oft über der Tür befestigt, um die Gäste zu begrüßen und Glück ins Haus zu bringen. Auch hier ist Knoblauch nicht wegzudenken, denn dieser soll hier vor dem „bösen Auge“ schützen.
Auf Kreta wird das Brot „Christopsommo“ gebacken. Benutzt werden dafür die besten Zutaten: Rosenwasser, Honig, Sesam, Zimt und Nelken. Bis die Hefe aufgegangen ist, singen die Frauen ein bestimmtes traditionelles Lied. Anschließend wird das „Christopsommo“ geformt. Mit dem übrigen Teig werden kleine Kreuze geformt, in deren Mitte eine weiße Nuss gelegt wird, die die Fruchtbarkeit symbolisiert. Mit einer Gabel werden verschiedene Zeichen auf dem Teig geformt, um „Böse Augen und böse Zungen“ fern zu halten.
In vielen Orten im nordgriechischen Makedonien begibt sich der Familienvater Heiligabend auf der Suche nach einem großen Holzstück aus Kiefer oder von einem Olivenbaum und bringt es mit nach Hause. Unterdessen reinigt die Hausfrau den Kamin gründlich, bis keine Asche mehr übrig geblieben ist. Mit dem großen Holzstück wird dann Feuer gemacht. Bis zum 6. Januar soll das Holzstück nun brennen. Das sollte das Haus und die Felder „vor dem Bösen“ schützen, solange Christus in der Krippe gewärmt wird. (GZeh, Foto: Eurokinissi, Archiv)