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Das Ambiente – Kultur- und Ausgehtipps für Athen

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Im Athener Megaron Moussikis treten heute Abend Kostas Hatzis, Maria Alexiou und Antonia Hatzidi auf. Die drei Künstler werden traditionelle griechische Lieder interpretieren. Hatzis ist bekannt für seine sozialkritischen Texte, wenngleich er auch gerne das Thema Liebe in seinen Liedern verarbeitet. In den 70ern erhielt Hatzis aufgrund seiner friedlichen Botschaften eine Einladung vom US-amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter. Neben der griechischen Melodie sind ebenso Hatzis romanische Wurzeln in der fröhlichen Leichtigkeit zu erkennen.
en. Der Eintritt kostet zwischen 30 € und 60 €, für Studenten 20 €.

Am Donnerstag, dem 20. Oktober, ist die berühmte Tenor-Stimme des deutschen Jonas Kaufmann bei einer Operngala im Megaron Moussikis zu hören. Es werden Werke bedeutender italienischer Komponisten des 19. Jahrhunderts wie Ponchielli, Zandonai, Cilea, Mascahgni, Giordano und Leoncavallo präsentiert. Außerdem sind Stücke des deutschen Komponisten Wagner Teil des Programms. Kaufmann gewann letztes Jahr den „Echo Klassik“ für sein CD-Album Sehnsucht. Außerdem wurde er von mehreren französischen Klassik-Musikzeitschriften als „Künstler des Jahres 2010“ ausgezeichnet und erst im April 2011 gewann er beim Gala Dinner „The Plaza“ die Auszeichnung „Opera News award“. In Athen spielt er am Donnerstag zusammen mit dem Nationalorchester der Stadt Athen. Die musikalische Leitung übernimmt Jochen Rieder. Die Karte kostet für Studenten 11 €, der Normalpreis liegt zwischen 19 € und 70 €.
Beide Konzerte finden im Athener Megaron Moussikis im Saal Christos Lembrakis statt. Das Megaron Moussikis befindet sich in der Vassilissis Sofias Straße, Ecke Kokkali. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 210 7282333.

In der Gagosian Galerie läuft zurzeit eine Ausstellung von Anselm Reyle. In seinen Werken fügt er soziale historische Prozesse mit Motiven der modernen Kunstgeschichte zusammen. So ist Reyle auch beeinflusst von den Kunstströmungen Pop-Art, dem Kubismus sowie der Minimalkunst.
Typisch für Reyles Ausstellungsobjekte ist, dass er Fundstücke in einen neuen Kontext setzt und diese so „zweckentfremdet“. Er nutzt dazu vielfältige Materialien; in dieser Ausstellung überrascht er u. a. mit der Nutzung weißer Porzellane, die in die neue Umgebung einer mit Samt bezogenen Vitrine versetzt werden. Die Ausstellung ist noch bis zum 16. Dezember zu sehen. Die Gagosian Galerie liegt in der Merlin Straße Haunummer 3. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 210 3640 215 oder auf der Website www.gagosian.com

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