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Kultur und Ausgehtipps für Athen (21.07.2011)

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Noch bis zum 21. August lädt das Benaki Museum zu einer Fotoausstellung des Fotografen James Robertson ein. Die Ausstellung präsentiert 38 seiner Fotografien unter dem Titel „Fotografien von James Robertson: Athen und griechische Altertümer, 1853 bis 1854“.  James Robertson war einer der wichtigsten Exponenten der Fotografie des 19. Jahrhunderts.
ts. Die Ausstellung stellt einzigartige visuelle Beweise über den Zustand der Denkmäler in Athen in der Zeit nach dem griechischen Unabhängigkeitskrieg dar. Die Fotografien zählen zu den außergewöhnlichen und seltenen Exemplaren, die die Technik und Ästhetik der Fotokunst zu diesem Zeitpunkt zeigt. Das Museum hat täglich, außer dienstags, ab 9 Uhr geöffnet


Greek Festival
In das antike Theater Epidauros lädt am 22. und 23. Juli der Regisseur Antonis Antypas zum Theaterstück „Medea“ von Euripides ein. In der Tragödie über Liebe und Rache nutzt Medea (431 v. Chr.) den unergründlichen Zusammenstoß zwischen Kulturen und Geschlechtern, um uns zu zwingen, uns mit einer Reihe von komplexen Fragen zu befassen. Start ist jeweils ab 21 Uhr, Tickets gibt es ab 10 Euro.

Am 22. und 23. Juli findet im kleinen Theater Epidauros eine Hommage an Nikos Gatsos mit Musik, Theater und Videoprojektionen statt. Nikos Gatsos (1911 – 1992) gelangte nicht zuletzt wegen seines reichen Wortschatzes sowie seiner charakteristischen, lebensnahen Metaphern zu Weltruhm, er war Poet, Übersetzer und Lyriker.
Die Hommage will Gatsos dem Zuschauer durch Schauspiel näher bringen. Dabei sollen einiges vom Humor, der Sensibilität und der Lebendigkeit des Künstlers vermittelt werden.

Informationen zu allen Vorstellungen unter www.greekfestival.gr, Tickets erhältlich in der Panepistimiou 39, Stoa Pesmazoglou oder unter Tel.: 210 3272000.


Hydra
Auf der Saronischen Insel Hydra werden noch bis zum 30. September Werke des bekannten griechischen Malers, Schriftstellers und Dichters Alekos Fassianos ausgestellt. Die Sammlung stammt von Jorgos Ikonomopoulos und befindet sich in Archontiko Pavlou Koundourioti, westlich des Hafens der Stadt Hydra. Fassianos gilt als der bekannteste griechische Maler der Gegenwart. Er studierte in Athen und Paris. In seinen Werken thematisiert Fassianos oft Erotik und Sinnlichkeit, den Sommer, die Mythologie, aber auch Situationen des Alltagslebens. Seine Bilder waren bereits in zahlreichen internationalen Kunstausstellungen zu sehen. U.a. wurde auch U-Bahnstation Metaxourgio in Athen mit Kunstwerken von Fassianos ausgestattet.

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