Greek Festival
In das antike Theater Epidauros
lädt am 22. und 23. Juli der Regisseur Antonis Antypas zum
Theaterstück „Medea“ von Euripides ein. In der Tragödie über Liebe
und Rache nutzt Medea (431 v. Chr.) den unergründlichen
Zusammenstoß zwischen Kulturen und Geschlechtern, um uns zu
zwingen, uns mit einer Reihe von komplexen Fragen zu befassen.
Start ist jeweils ab 21 Uhr, Tickets gibt es ab 10 Euro.
Am 22. und 23. Juli findet im kleinen Theater Epidauros eine
Hommage an Nikos Gatsos mit Musik, Theater und Videoprojektionen
statt. Nikos Gatsos (1911 – 1992) gelangte nicht zuletzt wegen
seines reichen Wortschatzes sowie seiner charakteristischen,
lebensnahen Metaphern zu Weltruhm, er war Poet, Übersetzer und
Lyriker.
Die Hommage will Gatsos dem Zuschauer durch Schauspiel näher
bringen. Dabei sollen einiges vom Humor, der Sensibilität und der
Lebendigkeit des Künstlers vermittelt werden.
Informationen zu allen Vorstellungen unter www.greekfestival.gr, Tickets erhältlich in der Panepistimiou 39, Stoa Pesmazoglou oder unter Tel.: 210 3272000.
Hydra
Auf der Saronischen Insel Hydra werden
noch bis zum 30. September Werke des bekannten griechischen Malers,
Schriftstellers und Dichters Alekos Fassianos ausgestellt. Die
Sammlung stammt von Jorgos Ikonomopoulos und befindet sich in
Archontiko Pavlou Koundourioti, westlich des Hafens der Stadt
Hydra. Fassianos gilt als der bekannteste griechische Maler der
Gegenwart. Er studierte in Athen und Paris. In seinen Werken
thematisiert Fassianos oft Erotik und Sinnlichkeit, den Sommer, die
Mythologie, aber auch Situationen des Alltagslebens. Seine Bilder
waren bereits in zahlreichen internationalen Kunstausstellungen zu
sehen. U.a. wurde auch U-Bahnstation Metaxourgio in Athen mit
Kunstwerken von Fassianos ausgestattet.