Griechenland/Athen. Auf eine emotionale Zeitreise in Schwarz-Weiß
entführt Klaus-Valtin von Eickstedt die Besucher der Ausstellung
über „sein Griechenland", die am Montag im alten Planetarium der
Evgenidis-Stiftung in Paläo Faliro eröffnet wurde. Der gebürtige
Göttinger zeigt analog aufgenommene Fotografien, die in den Jahren
zwischen 1976 bis 2010 entstanden.Porträts, Landschaften,
Urbanität, Architektur, Natur, Ausblicke auf das Meer … So
reichhaltig die Themenfelder, so facettenreich sind auch die
Stimmungen, die die Bilder vermitteln: von trist über melancholisch
bis optimistisch, idyllisch … Eickstedt gelingt es, seine Besucher
in verschiedene Gemütszustände zu versetzen. Der Wandel
Griechenlands besteht für den Fotografen hauptsächlich darin, dass
die „Ursprünglichkeit der siebziger Jahre" immer mehr einer
„spürbaren Gleichförmigkeit" gewichen ist.
ewichen ist. Vom Flair des
rustikalen Griechenlandes mit Ecken und Kanten, so Eickstedt, sei
„heute wenig zu spüren". Eines sei aber ganz sicher geblieben: „Die
landschaftliche Schönheit und die Vielfalt". Und diese hat er immer
wieder versucht, mit seinem Objektiv einzufangen.
Für seine Fotos benutzt der 56-jährige ausschließlich analoge Kleinbildkameras und eine Schwarz-Weiß-Optik, die die Ästhetik seiner Werke in den Vordergrund stellt. „Die Besucher sollen auf der einen Seite sehen, dass mir die Ästhetik der Bilder sehr wichtig ist und auf der anderen Seite, dass ich mit den Bildern den Wandel der Zeit dokumentiere möchte", sagt er gegenüber der Griechenland Zeitung.
Der „wissenschaftliche Fotograf", der bereits in seiner Jugend viel knipste und sich seit 1995 mit archäologischen und historischen Fotografien auseinandersetzt, arbeitet mit Museen, archäologischen Instituten und Universitäten in ganz Griechenland zusammen. Zuvor war er von 1990 bis 1995 im Fotoarchiv des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen tätig. (GZdb)
Für seine Fotos benutzt der 56-jährige ausschließlich analoge Kleinbildkameras und eine Schwarz-Weiß-Optik, die die Ästhetik seiner Werke in den Vordergrund stellt. „Die Besucher sollen auf der einen Seite sehen, dass mir die Ästhetik der Bilder sehr wichtig ist und auf der anderen Seite, dass ich mit den Bildern den Wandel der Zeit dokumentiere möchte", sagt er gegenüber der Griechenland Zeitung.
Der „wissenschaftliche Fotograf", der bereits in seiner Jugend viel knipste und sich seit 1995 mit archäologischen und historischen Fotografien auseinandersetzt, arbeitet mit Museen, archäologischen Instituten und Universitäten in ganz Griechenland zusammen. Zuvor war er von 1990 bis 1995 im Fotoarchiv des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen tätig. (GZdb)
„I Ellada tou Klaus-Valtin von Eickstedt". Planetarium der
Evgenidis-Stiftung (Idryma Evgenidou), Leoforos Syngrou 387, Paläo
Faliro. Kostenloser Katalog (52 Seiten). Öffnungszeiten: tägl.
10-20.30 Uhr. Dauer: bis zum 28. Februar. 387 (Eingang über
Pentelis 11). Tel.: 210 9469688.