Griechenland / Athen / Vergina. Einzelheiten zu den Ergebnissen
einer neuen Ausgrabung in den makedonischen Königsgrabstätten von
Vergina werden am morgigen Donnerstag einem wissenschaftlichen
Fachpublikum vorgestellt. Die Experten der Archäologischen Fakultät
der Aristoteles Universität Thessaloniki entdeckten unter anderem
einen zylindrischen Behälter aus Gold. In dem als Behältnis für die
sterblichen Überreste genutzten Gefäß befand sich ein Kranz aus
Gold, der den Schädel eines Verstorbenen geziert hatte. Die
Fundstücke werden dem 4.
4. Jahrhundert vor Christus zugeordnet und
gelten als „einzigartig hinsichtlich seiner Größe und
Materialqualität", heißt es in der Pressemitteilung der
Archäologen. Der Öffentlichkeit werden die Artefakte ab nächster
Woche im Rahmen einer Präsentation im Campusgebäude der „Alten
Philosophenschule" in Thessaloniki vorgestellt. (Griechenland
Zeitung / jk, wa)