Griechenland / Leipzig. Der griechische Autor Nikos Themelis
vertritt Griechenland auf dem Forum „Kleine Sprachen – Große
Literaturen" auf der Internationalen Leipziger Buchmesse, die heute
ihre Pforten öffnet. Dieses Forum wurde im Jahre 2003 auf eine
Anregung des Griechischen Kulturinstituts erstmals eingeführt. Ziel
ist es, Autoren, die in einer weniger verbreiteten Sprache
schreiben und nur in ihren Herkunftsländern bekannt sind, die
Gelegenheit zu geben, sich vor einem internationalen Publikum zu
präsentieren. Zwanzig Autoren aus siebzehn Ländern werden dieses
Jahr an dem Forum teilnehmen.
en. Die Autoren präsentieren sich dabei
paarweise, gruppiert nach verwandten Themengebieten. Nikos Themelis
wird am Donnerstag – in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem
serbischen Autor Dragan Velikic – Auszüge aus seinem Werk
vorstellen.
Am Freitag wird Themelis mit anderen vom Balkan stammenden Autoren an einer offenen Diskussion zum Thema „Die Erfindung des Balkans: Politik, Geschichte und literarische Fiktion" agieren.
Der Autor Themelis arbeitete u.a. als Rechtsanwalt für das griechische Wirtschaftsministerium und als Berater in Brüssel, bevor er zur rechten Hand des früheren griechischen Ministerpräsidenten Kostas Simitis avancierte. Dem deutschen Publikum stellte er sich durch seinen 2001 erschienenen Roman „Jenseits des Epirus" vor. (Griechenland Zeitung / af)
Am Freitag wird Themelis mit anderen vom Balkan stammenden Autoren an einer offenen Diskussion zum Thema „Die Erfindung des Balkans: Politik, Geschichte und literarische Fiktion" agieren.
Der Autor Themelis arbeitete u.a. als Rechtsanwalt für das griechische Wirtschaftsministerium und als Berater in Brüssel, bevor er zur rechten Hand des früheren griechischen Ministerpräsidenten Kostas Simitis avancierte. Dem deutschen Publikum stellte er sich durch seinen 2001 erschienenen Roman „Jenseits des Epirus" vor. (Griechenland Zeitung / af)