Griechenland Zeitung / Athen / Olympia. Das deutsche Archäologische
Institut Athen will in diesem Jahr mit neuen Methoden versuchen,
das antike Hippodrom in Olympia zu entdecken. Wie der
Grabungsleiter des DAI, Dr. Reinhard Senff, in einem Interview mit
der jüngsten Ausgabe der Griechenland Zeitung betonte, seien
südlich des Stadions Anomalien, auffällige lineare, parallele
Strukturen aufgefallen. Nach Untersuchungen mit Magnetik und Radar
im vergangenen Jahr, mit denen man bis in eine Tiefe von eineinhalb
Meter vorstieß, will man diesmal die Methode der Geoelektrik
anwenden.
en. „Mit der Geoelektrik versprechen wir uns
Tiefen von bis zu drei Metern“, so Senff gegenüber der Griechenland
Zeitung.
Von der Existenz und der Lage des Hippodroms weiß man aus den Beschreibungen des antiken Schriftstellers Pausanias. (Griechenland Zeitung /as)
Von der Existenz und der Lage des Hippodroms weiß man aus den Beschreibungen des antiken Schriftstellers Pausanias. (Griechenland Zeitung /as)