Griechenland / Athen. Der bekannte Komponist, Dirigent und
Professor für Musiktheorie Michalis Rozakis verstarb am Samstag
unerwartet durch Herzstillstand im Alter von 62 Jahren. Nach
anfänglichen Erfolgen in der Popmusik wurde der Musiker vor allem
durch seine ausgezeichneten Orchestrierungen bekannt. Nach ersten
musikalischen Erfahrungen in der Schweiz feierte Rozakis, der in
Alexandrien zur Welt kam, zu Beginn seiner musikalischen Karriere
erste Erfolge als Sänger und Bassspieler in diversen griechischen
Bands wie „The Juniors" (1962) oder „The Charms" (1963). Im Jahr
1971 hatte er mit der Band „The Playboys" einen Auftritt in dem
Film „One woman, one love, one life", zusammen mit dem
Hauptdarsteller und Sänger Tolis Voskopoulos.
os. Während seiner
anschließenden Solokarriere veröffentlichte Rozakis mehrere Singles
und zwei LPs.
Rozakis schloss sein musikalisches Studium am Nationalen Konservatorium mit dem Schwerpunkt „Fugen" ab. Im Lauf seiner Karriere übernahm er diverse Posten als Direktor und Dirigent verschiedener Orchester, musikalischer Programme und Stiftungen. Als Hochschulprofessor unterrichtete er ab 1987 am Nationalen Konservatorium das Fach „Musiktheorie". Seit 1996 war er außerdem verantwortlich für die Lehre der Orchestrierung für Theater- und Filmmusik an der Universität. (Griechenland Zeitung / ts)
Rozakis schloss sein musikalisches Studium am Nationalen Konservatorium mit dem Schwerpunkt „Fugen" ab. Im Lauf seiner Karriere übernahm er diverse Posten als Direktor und Dirigent verschiedener Orchester, musikalischer Programme und Stiftungen. Als Hochschulprofessor unterrichtete er ab 1987 am Nationalen Konservatorium das Fach „Musiktheorie". Seit 1996 war er außerdem verantwortlich für die Lehre der Orchestrierung für Theater- und Filmmusik an der Universität. (Griechenland Zeitung / ts)