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Ehrendoktorwürde der Universität Athen für den Schweizer Autor Adolf Muschg

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Adolf Muschg (2. V. r.): Der neue Ehrendoktor der Universität Athen (Foto:  © GZ/Robert Stadler) Adolf Muschg (2. V. r.): Der neue Ehrendoktor der Universität Athen (Foto: © GZ/Robert Stadler)

Einem der bekanntesten deutschsprachigen Literaten, dem Schweizer Adolf Muschg, wurde am Donnerstag (27.3.) im Zeremoniensaal der Alten Universität Athen die Ehrendoktorwürde des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Philosophischen Fakultät der Universität Athen verliehen.

Nach einführenden Worten von Vertretern der Universität und der Laudatio von Prof. Nikos Koskinas hielt der Preisträger eine Rede mit dem Titel „Mein Dank an Athen“. Muschg beschrieb darin in drei Begegnungen seine langjährigen Beziehungen zu Griechenland. Er stellte u. a. fest: „Meine erste Begegnung mit Hellas begann am Palmsonntag 1951. Ich war 17, als ich zur Konfirmation einen stattlichen Bildband mit dem Titel ‚Ewiges Griechenland‘ geschenkt bekam.“ (Die gesamte Rede des Geehrten wird in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung, GZ 966 vom 2.4.2025, veröffentlicht werden)

(Foto: © GZ/Jan Hübel)

1934 in Zürich geboren arbeitete Adolf Muschg in Japan, Deutschland, den USA und in der Schweiz als Professor für deutsche Sprache und Literatur und war von 2003 bis 2006 Präsident der Akademie der Künste Berlin. Der Autor wurde u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis, dem Hermann-Hesse-Preis, dem Grand Prix de Littérature, dem Grimmelshausen- und dem Gottfried-Keller-Preis ausgezeichnet. Bisher wurden zwei seiner Bücher von Theo Votsos ins Griechische übersetzt.

(Griechenland Zeitung / rs)

 

(Foto: © GZ/Jan Hübel)

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