Die Bewohner von Kalamata auf der Peloponnes können sich seit Mitte Februar an der umfassenden Beleuchtung der dortigen Burg erfreuen.
Der Bürgermeister der Stadt, Thanassis Vassilopoulos, bezeichnete das Endergebnis als „hervorragend“. Ein „jahrzehntelang gehegter Wunsch“ sei nun in Erfüllung gegangen und die Burg von Kalamata werde so ins Rampenlicht gerückt, wie sie es verdiene. Der Kommunalpolitiker bedankte sich auch bei der anwesenden Kulturministerin Lina Mendoni, die sich anlässlich der Ausstellungseröffnung „Die Prinzen von Pylos“ in Messenien aufhielt. Die Burg von Kalamata stellt eines der wichtigsten und bekanntesten Monumente der Region dar und stammt ursprünglich noch aus byzantinischer Zeit. Das heutige Aussehen erhielt das Bauwerk ab dem 13. Jahrhundert, zur Zeit des fränkischen Fürstentums Achaia, das dort über 200 Jahre präsent war. Das Budget für das nunmehr abgeschlossene Projekt betrug 380.000 Euro. (GZbe)
