In diesem Jahr begeht das Konzerthaus von Thessaloniki, das Megaron Moussikis, sein 25-jähriges Bestehen. Der im Wesentlichen aus zwei Bauten bestehende Gesamtkomplex erstreckt sich am südlichen Ende der beliebten Uferpromenade „Nea Paralia“ und ist mittlerweile eines der markanten Wahrzeichen der Stadt.
Im Januar des Jahres 2000 wurde zunächst der Bau „M 1“ mit einem Konzertsaal, der mehr als 1.400 Personen Platz bietet, eingeweiht. Prominente Gäste des Auftaktkonzerts waren damals der kürzlich verstorbene griechische Ministerpräsident Konstantinos Simitis sowie der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios. Im darauffolgenden Mai nahm die Einrichtung dann mit einem regulären Spielplan ihre eigentliche Arbeit auf. Zehn Jahre später konnte schließlich auch der Bau „M 2“ mit zwei kleineren Sälen für 500 beziehungsweise für 300 Personen seiner Nutzung übergeben werden. Den Baugrund hatte übrigens der griechische Staat zur Verfügung gestellt, die Finanzierung der Bauten erfolgte aus nationalen sowie aus EU-Mitteln. Im Verlauf der vergangenen 25 Jahre hat sich das Konzerthaus von Thessaloniki zu einer weithin beachteten Institution entwickelt. (Griechenland Zeitung / jr)
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