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Festkonzert zu den 100 Jahren der „Byron-Stadt“

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Festkonzert zu den 100 Jahren der „Byron-Stadt“

Am kommenden Sonntag (22. September) feiert die Vorstadt Vyronas im Südosten von Athen ihr hundertjähriges Jubiläum. Gegründet wurde diese erste städtische Flüchtlingssiedlung 1924, und benannt ist sie nach dem berühmten, britischen Dichter und Philhellenen Lord Byron (1788-1824). Damals gedachte man – auch in Hellas – seines 100. Todestages.


Der Gouverneur der Verwaltungsregion Attika, Nikos Chardalias, rief im Vorfeld der Gedenkfeiern dazu auf, „die Erinnerung an unsere Vorfahren, die entwurzelten Völker Kleinasiens und späteren Kämpfer gegen die nationalsozialistischen Besatzungstruppen zu ehren". Nach dem griechisch-türkischen Krieg und dem Bevölkerungsaustausch zwischen den beiden Ländern kamen nach Abschluss des Vertrages von Lausanne (1923) Hunderttausende Griechinnen und Griechen aus Kleinasien ins „Mutterland“. Der Bürgermeister von Vyronas, Alexis Sotiropoulos, betonte, dass das Jubiläumsfest nicht nur eine Gelegenheit zum Feiern biete, sondern auch dafür da sei, um über die Probleme und die Zukunft der Stadt zu diskutieren. Auf dem Programm der Veranstaltungen, die bis Ende November andauern, steht am Wochenende (22.9.) u. a. eine musikalische Reise durch die Geschichte von Vyronas. Mit dabei sind beispielsweise die bekannten SängerInnen Manolis Mitsias, Melina Kana oder Pantelis Thalassinos. Ort der Veranstaltung ist das Theatro Vrachon „Meline Merkouri“. Beginn: 21 Uhr, Eintritt frei. Infos: hier  (Griechenland Zeitung / ab)

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