Am Samstag, dem 21. September, veranstaltet das Griechische Kulturhaus Hamburg einen Filmabend. Gezeigt wird der Film „Smyrna – Eine Stadt in Flammen“ vom Regisseur Grigoris Karantinakis, in dem es um die sogenannte Kleinasiatische Katastrophe geht.
Lange Zeit lebten in der Stadt, die heute Izmir heißt, Griechen, Türken, Armenier und Juden friedlich zusammen. Das ändert sich jedoch nach dem Ersten Weltkrieg, als die Stadt griechisches Gebiet wurde. Im Anschluss marschiert die türkische Armee ein. „Smyrna – Eine Stadt in Flammen“ erzählt die Geschichte der Familie Baltatzis und wie sie die Besetzung und das Massaker an der lokalen griechischen und armenischen Bevölkerung erlebt.
Einlass ist um 18.30 Uhr, um 19 Uhr beginnt dann der Film. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Veranstaltungsort: Doormannsweg 22, 20259 Hamburg
Weitere Infos unter Griechisches Kulturhaus in Hamburg (griechische-gemeinde-hh.de).
(Griechenland Zeitung / as)