Am 14. September wird auf der Kykladeninsel Ios das Gaitis-Simossi-Museum eingeweiht – zu sehen sind dort Dauerausstellungen der Werke des griechischen Künstlers Yannis Gaitis als auch der bildenden Künstlerin Gabriella Simossi.
Bei der Einweihung werden sowohl Präsidentin Katerina Sakellaropoulou, als auch Kulturministerin Lina Mendoni anwesend sein.
Die Idee für das Museum entstand bereits 1997, entworfen wurde es von den Architekten Loretta Gaiti – der Tochter von Gaitis und Simossi – sowie ihrem Mann Jacques Charrat. Das Gebäude befindet sich auf einem Hügel und bietet Aussicht auf Chora, den Hafen von Ios und verschiedene Inseln – Ios wurde als Standort des Museums ausgewählt, da Gaitis (1923-1984) schon früh ein Haus auf der Insel gebaut hatte und dort viele seiner künstlerischen Arbeiten schuf.
Die Ausstellung bietet im linken Teil des Museum eine Auswahl seiner Werke, die von seinen früheren Werken bis hin zu Installationen und Konstruktionen reicht. Der rechte Teil des Gebäudes beherbergt insgesamt zwölf Werke von Simossi, darunter Harz- und Gipsskulpturen.
Das Museum wurde so geplant, dass es zusätzlich zu den beiden Dauerausstellungen auch Platz für temporäre Ausstellungen bietet und somit nicht nur eine moderne und nachhaltige Organisation vorweisen kann. Gleichzeitig soll es durch verschiedene Veranstaltungen und Bildungsprogramme zum kulturellen Leben auf der Insel beitragen.
(Griechenland Zeitung / hb)
