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Lanthimos-Film „Poor Things“ gewinnt zwei Golden Globes

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Regisseur Jorgos Lanthimos (m.) während einer früheren Veranstaltung in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Regisseur Jorgos Lanthimos (m.) während einer früheren Veranstaltung in Athen.

Der Film „Poor Things“ des griechischen Regisseurs Jorgos Lanthimos konnte am Sonntag (7.1.) bei der „Golden Globes“-Verleihung in Hollywood gleich zwei Preise abräumen: zum einen als „Bester Film“ in der Sparte Musical / Komödie und zum anderen wurde Hauptdarstellerin Emma Stone als „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet.

Nominiert worden war der Lanthimos-Streifen zuvor sogar in sieben Kategorien. Stone erklärte vor dem Publikum, dass sie Lanthimos „für immer dankbar“ sein werde. „Poor Things“ beschrieb sie als einen „Film zwischen einer Person und der Welt“; die Heroin verliebe sich nicht in eine Person, sondern ins Leben selbst „mit seinen guten und schlechten Momenten“. Als bester nicht englischsprachiger Film gewann „Anatomie eines Falls“ mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle. Absoluter Gewinner des Abends war jedoch Christopher Nolan mit seinem Film „Oppenheimer“. In der griechischen Presse wird „Poor Things“ bereits als Oscar-Favorit gehandelt. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)

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