Spuren griechischer Kultur und Bildung auf deutschem Boden gibt es schon seit dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Für die Initiativgruppe „Griechische Kultur in der Bundesrepublik Deutschland POP e.V.“ Grund genug, um ein weiteres, neues Kapitel aufzuschlagen. Denn unlängst feierte der Verein in Köln sein 40-jähriges Bestehen.
Befand man sich noch in Deutschland? Oder eher im Konzerthaus einer griechischen Großstadt? Der Veranstaltungsort „Altes Pfandhaus“ im Kölner Süden stand nämlich am Freitag (24.11.) ganz im Zeichen griechischer Kultur. Die POP-Organisatoren hatten zum Geburtstag eine ganze Reihe bekannte, in Deutschland lebende griechische Künstler eingeladen, darunter die Tanzgruppe Melos, den Chor Trellala unter der Chorleitung von Konstantinos Stavridis, die Künstlerin Helena Katsiavara mit dem Liedermacher Antonius Papamichail sowie Ronia Topalidou mit Band. In der vollbesetzten Rotunde des Alten Pfandhauses saßen Griechen und Deutsche eng und vertraut beieinander, sangen, feierten und aßen natürlich gemeinsam griechische Köstlichkeiten. Anwesend waren auch sämtliche Vorstandsmitglieder seit dem Bestehen von POP, Vertreter der Vereinigung der Deutsch-Griechischen Gesellschaften VDGG sowie der griechische Generalkonsul Vassilis Koinis. Letzterem war es ein ganz besonderes Anliegen, seine Glückwünsche höchstpersönlich zu überbringen – schließlich ist die POP in Deutschland die vielleicht wichtigste und bekannteste Institution für die Verbreitung zeitgenössischer Kultur aus Hellas.
Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe 901 der Griechenland Zeitung (Erscheinungsdatum: 6. Dezember)
(Griechenland Zeitung / pk)
