Login RSS

Museum für Flüchtlinge der Kleinasiatischen Katastrophe im AEK-Stadion

  • geschrieben von 
Thanasis Dimopoulos bei der Eröffnung des Museums für Flüchtlinge (Foto: © Eurokinissi). Thanasis Dimopoulos bei der Eröffnung des Museums für Flüchtlinge (Foto: © Eurokinissi).

In den Räumlichkeiten des neu erbauten Fußballstadions des Clubs AEK „Agia Sofia“, auch OPAP-Arena genannt, wurde vor wenigen Tagen das Museum für griechische Flüchtlinge im Zusammenhang mit der sogenannten Kleinasiatischen Katastrophe vor 100 Jahren eröffnet.

Die Einrichtung im westlich von Athen gelegenen Stadtteil Nea Philadelphia entstand nicht zufällig: AEK steht für „Sportuniuon von Konstantinopel“ und wurde in den 1920er Jahren von griechischen Flüchtlingen bzw. aus der Türkei Vertriebenen gegründet. Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern, und es beleuchtet die jahrtausendealte Geschichte des Hellenismus von Konstantinopel (heute Istanbul), Kleinasien und Pontos bis in die heutige Zeit. 

(Griechenland Zeitung / lmf)

Nach oben

 Warenkorb