Im Umweltmuseum von Stymphalia am mythischen, gleichnamigen See auf der Peloponnes wird ab dem heutigen Mittwoch (18.10.) eine Ausstellung zur Mittelmeerdiät unter dem Titel „Foodprint“ gezeigt. Sie schlägt über dieses Thema eine Brücke zwischen den Ländern Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Zypern, Marokko und Kroatien.
Die Diät wurde von der UNESCO als Teil des immateriellen Erbes der Menschheit anerkannt und bietet Lösungen für moderne Probleme wie Lebensmittelverschwendung und den Verlust biologischer Vielfalt. Fünf europäische FotografInnen – Chris de Bode, Elena Heatherwick, Johann Clausen, Maria Contreras Coll und Myrto Papadopoulou – demonstrieren in der Ausstellung und einem dazugehörigen Dokumentarfilm die Bedeutung der Mittelmeerdiät für das heutige Leben sowie verschiedene Aspekte ihrer Geschichte.
Dauer: bis 8. Januar 2024. Das Museum in Stymphalia gehört zum Netz der Museen der Kulturstiftung der Piraeus Bank. Teile davon sind Einrichtungen in Soufli, Ioannina sowie auf Tinos, Lesbos oder Chios. Infos: www.piop.gr
(Griechenland Zeitung (rek)