Mehrere Bauten der Athener Akropolis können auf Handy und Tablet in ihrer alten Pracht wiedererstehen. Wirklichkeit wird diese „Fantasie“, auf wissenschaftlich fundierter Basis und unter Anwendung modernster Technologien, durch eine Kooperation des griechischen Kulturministeriums und des Akropolismuseums.
Gemeinsam mit ihnen hat der Telefonanbieter Cosmote eine entsprechende App („Cosmote Chronos“) entwickelt. Mit Hilfe von erweiterter („Augmented“) und virtueller Realität („Virtual Reality“) können sich Besucherinnen und Besucher vor Ort nunmehr einen ganz unmittelbaren Eindruck des einstigen Zustands der Denkmäler verschaffen. Gleichzeitig lassen sich aber auch von jedem anderen Ort auf der Welt die entsprechenden, anschaulich gestalteten Darstellungen, Grafiken und Informationen jederzeit abrufen. Und selbst den Einsatz künstlicher Intelligenz hält die Anwendung bereit. So kann die virtuelle Fremdenführerin Kleio im 5G-Netz mit den Nutzern der App in Echtzeit kommunizieren und mühelos mehr als 10.000 Fragen rund um den Heiligen Felsen und seine Bauten beantworten.
Die App bietet in griechischer und englischer Sprache nicht nur profunde Informationen über die Akropolis und insbesondere den Parthenon, sondern präsentiert auch das weniger bekannte Heiligtum der Artemis Brauronia sowie die heute verlorene Chalkothek auf dem Plateau der Akropolis. Darüber hinaus gibt sie Informationen zum Odeion des Herodes Atticus am Südhang der Burg und stellt Exponate des Parthenon im Akropolismuseum vor.
„Cosmote Chronos“ kann kostenlos über „Google Play“ oder „App Store“ heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden sich unter: https://www.cosmote.gr/cs/cosmote/en/cosmote-chronos-akropoli-virtual-tour.html
(GZjr)