Griechenlands Geschichte spürbar erleben – zahlreiche archäologische Stätten und Monumenten tragen dazu bei.
Doch das kulturelle Erbe umfasst neben der greifbaren Geschichte auch tiefgehende, immaterielle Traditionen und Bräuche, die es zu bewahren gilt. Jüngst gab das griechische Kulturministerium die Aufnahme von 21 neuen Sujets in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO bekannt. Das Kulturministerium hält diese Eintragungen für den Erhalt der kollektiven Identität und die Schaffung eines Selbstbewusstseins für „besonders wichtig“, wie Kulturministerin Lina Medoni betonte. Zu den neu registrierten Bereichen gehören u.a. die Silberschmiedekunst aus Ioannina, die Pistazienkultur von Ägina und der Wein Xinomavro von Naoussa. (GZjp)