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Ausbau des Wanderwegenetzes in Hellas mit Hilfe von EU-Mitteln Tagesthema

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Wandern wird in Hellas immer populärer. (Foto: ek/Archiv) Wandern wird in Hellas immer populärer. (Foto: ek/Archiv)

Das Wanderwegenetz in Griechenland soll weiter ausgebaut werden. Ein entsprechendes Vorhaben kündigte das Ministerium für Umwelt und Energie Ende des Vormonats an. Die dafür nötigen Gelder von 30 Millionen Euro stammen aus dem Recovery and Resilience Fund.

Die Mittel aus diesem sogenannten Aufbaufonds der EU werden zur Verbesserung der bereits bestehenden Infrastruktur verwendet werden, und die Maßnahmen betreffen u. a. Rad-, Wander- und Fußwege, das Anlegen neuer Pfade sowie die Schaffung von Naherholungsgebieten. 20 Prozent der Gesamtsumme sollen kleinen Berg und Inselregionen sowie abgelegenen Gemeinden zu Gute kommen. Das maximale Förderbudget beläuft sich auf 800.000 Euro pro Gemeindebezirk, für brandgeschädigte Regionen auf 1,5 Millionen Euro. „Mit dieser neuen Initiative rücken wir den Reichtum an Waldgebieten und an Kultur, über den unser Land verfügt, in den Mittelpunkt“, sagte dazu Umweltminister Kostas Skrekas.

(Griechenland Zeitung / Elias Jones)

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