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Deutsche Spuren in Griechenland per App entdecken

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Foto (© GZ-Archiv) Foto (© GZ-Archiv)

Die Attraktivität Griechenlands lässt auch in den Wintermonaten nicht nach. Die App „Deutsche Spuren“ des Goethe-Instituts eignet sich also gut für Besucherinnen und Besucher: Sie nimmt Interessierte mit auf eine Reise durch über 100 Stationen deutsch-griechischer Verflechtungen in Athen und Thessaloniki.

Auf einer interaktiven Karte ist leicht zu erkennen, wo in den beiden Metropolen Spuren deutscher Geschichte anzutreffen sind. Mit Texten, Audioformaten und Fotos kann man sich ein umfassendes Bild machen. Die vorgestellten Stationen sind vielfältig: Für die Hauptstadt sind der von Königin Amalia geplante Nationalgarten und die zahlreichen Gebäude des deutschen Architekten Ernst Ziller, wie beispielsweise das Nationaltheater, genauso aufgeführt wie das Holocaustdenkmal und das Konzentrationslager in Chaidari. In Thessaloniki findet man zum Beispiel das Kloster Moni Lazariston, welches in der Besatzungszeit von der deutschen Wehrmacht eingenommen wurde, das Hotel Astoria, in dem die Verwaltungsgruppe der Feldkommandatur 808 untergebracht war und das ehemalige Konsulatsgebäude. Entweder man lässt sich mit Hilfe der App anzeigen, welche Stationen gerade in der Nähe sind, oder man schaut sich die komplette Liste an und plant damit seinen nächsten Ausflug. Die App ist darüber hinaus auch für andere Länder wie beispielsweise Brasilien, Irland, Israel und Russland verfügbar. Die App ist im Appstore kostenlos verfügbar (www.goethe.de/ins/gr/de/kul/ges/dsg.html) (GZsk)

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