Aus Anlass der 200 Jahre seit dem Beginn der griechischen Revolution 1821 bietet das Unternehmen für Kulturtourismus „Discover Greek Culture“ (DGC) für die Peloponnes einen außergewöhnlichen „Geschichts-Service“ an, bei dem den Teilnehmenden die historischen Ereignisse Anfang des 19. Jahrhunderts in Hellas in Form von Reiserouten näher gebracht werden sollen.
Für die Peloponnes bürgerte sich im Laufe des Mittelalters die Bezeichnung Morias ein. Bezugnehmend auf diese Namensgebung heißt das DGC-Programm „Morias 21 – I'm in Morias, too!“. Die historischen und wissenschaftlichen Daten dazu stammen aus Forschungen der Universität der Peloponnes. Die Geschehnisse der Revolution und die historischen Zusammenhänge sollen in Form von Expeditionen zu den relevantesten Schauplätze erlebbar gemacht werden. Acht Städte, elf Orte und 21 thematisch organisierte Routen bilden den Geschichtspfad durch die Halbinsel. Bei dieser History-Tour kann man sich gleichzeitig aber auch über Kunst, Gastronomie und Natur informieren. Die Reisen sind für drei-, fünf- und siebentägige Autofahrten konzipiert worden. Als Startpunkte stehen mehrere Optionen zur Auswahl: zum Beispiel Kalamata, Nafplio oder Tripoli. (GZ/sk)