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„Fallschirmseide / Μετάξι Αλεξίπτωτων“

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„Fallschirmseide / Μετάξι Αλεξίπτωτων“

Am heutigen 20. Mai 2021 jährt sich die Invasion von Kreta zum 80. Mal. An diesem besonders, traurigen Tag sind alle Interessierten zu einem Gespräch über das Buch „Fallschirmseide / Μετάξι Αλεξίπτωτων" der in Leipzig lebenden Autorin Deborah Jeromin eingeladen.

Das zweisprachige Buch bringt Kriegsgeschichte und textile Handarbeit zusammen und beschreibt den Weg der Seide für Fallschirme von Griechenland nach Deutschland. Dabei bezieht es sich auf die Erinnerungen von kretischen Zeitzeuginnen an die Stoffe, die Fallschirme und vor allem die Verbrechen der Wehrmacht auf Kreta.

Deborah Jeromin hat Medienkunst studiert und lebt in Leipzig. Sie beschäftigt sich meist mit historischen Themen, die sie aufarbeitet und künstlerisch zugänglich macht. Ihr Interesse gilt textilen Handarbeitsprozessen, feministischer Geschichtsschreibung und NS-Orten. Dazu arbeitet sie in Film, Schrift und Video-Installationen. Damit möchte sie Dialoge anstoßen und in ihnen mitmischen. Ziel ist es, einen Kommunikations- und Verständigungsprozess in Gang zu setzen. Auf das Thema Seidenraupenzucht stieß sie in ihrem Leipziger Kleingarten.

Die Veranstaltung findet vorwiegend auf Deutsch statt. Griechische Abschnitte aus dem Buch werden vorgelesen.

Wann: Donnerstag, 20. Mai, um 19 Uhr.
Wo: Unter einem Maulbeerbaum nahe der Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park.
Weitere Infos:hier oder per E-Mail:

(GZeb)

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