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Alte Tabakfabrik wird „Treffpunkt für den Austausch von Ideen“

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Fotos (© Pressebüro des griechischen Parlaments) Fotos (© Pressebüro des griechischen Parlaments)

Athens alte Tabakfabrik im Zentrum der griechischen Hauptstadt wird zu einem Kunsthaus. Das kündigte in einer Pressemitteilung das griechische Parlament an. Die Kosten für die Renovierungsarbeiten in Höhe von 1,2 Millionen Euro hat die Organisation NEON übernommen. Ziel sei es, einen Treffpunkt für den Austausch von Ideen zu gestalten, heißt es in der Mitteilung.

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In dem Gebäude, das an der Lenormann-Straße liegt, soll vom 12. Juni bis Ende Dezember eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst gezeigt werden. In dem gleichen Gebäude sind bereits die Druckerei und die Bibliothek des Parlaments untergebracht. Ab 2022 wird das Parlament auch für die Durchführung der Veranstaltungen verantwortlich zeichnen. Das Gebäude verfügt über eine Gesamtfläche von 19.000 Quadratmetern. Der Bau begann im Jahr 1928. Zwei Jahre später konnte es übergeben werden. Untergebracht waren hier mehrere Tabakunternehmen, Lagerhallen, ein Zollamt aber auch Kantinen für die Beschäftigten. Zwischenzeitlich diente das Gebäude u. a. als Gefängnis und als Flüchtlingslager. 1989 wurde es vom Kulturministerium als geschütztes Denkmal eingestuft. (Griechenland Zeitung / eh)

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