Mit der Zustimmung des Zentralrates für jüngere Monumente zu den geplanten Abrissen auf dem früheren Athener Flughafen Hellnikon wurde die letzte „kulturelle“ Hürde für die Großinvestition genommen.
Wie berichtet hatten sich bereits in der Vorwoche der Archäologische Zentralrat des Kulturministeriums und der Zentralrat für Architektur des Umweltministeriums für den Abriss von mehr als 400 Baulichkeiten auf dem Gelände ausgesprochen. Mehrere denkmalgeschützte Bauten, archäologische Stätten und Infrastrukturanlagen bleiben erhalten; die Bauarbeiten werden von Archäologen überwacht. Auf dem Areal sind Wohn- und Geschäftsviertel, touristische Infrastruktur und Grünanlagen geplant, darunter auch mehrere Wolkenkratzer. (GZak)