Das griechische Kulturministerium wird in diesem Sommer in zunächst elf archäologischen Stätten und Museen ein elektronisches Ticketsystem einführen.
Den Anfang soll in einer einmonatigen Pilotphase der Tempel des Olympischen Zeus in Athen machen. Im Juni folgen die Akropolis und ihre Hänge, die antike und die römische Agora, die Hadriansbibliothek, der Kerameikos, das Lykeion des Aristoteles sowie jenseits der Hauptstadt Knossos und das Archäologische Museum von Heraklion auf Kreta sowie das Museum und die Ausgrabungen im antiken Messene in der Südwestpeloponnes. Den Zeitplan stellte die Leiterin der Archäologischen Kasse, Athina Chatzipetrou, vor kurzem dem Archäologischen Zentralrat vor, der „grünes Licht“ für die Aufstellung der betreffenden Entwerter gab. Drehschranken soll es aber nur auf der Akropolis, am Zeustempel, in Knossos und im Museum von Heraklion geben. Für die Umsetzung des Projekts ist der bekannte Mobiltelefonieanbieter Cosmote zuständig. Tickets wird man auch über das Internet erwerben können. Das neue System ermögliche darüber hinaus eine bessere Verwaltung und Auswertung von Daten, hieß es bei der Präsentation.
(GZak)