Elektra zählt weltweit zu den wichtigsten, aber auch anspruchsvollsten Opern des 20. Jahrhunderts. Die Inszenierung der Arbeit ist eine große Herausforderung für die griechische Nationaloper und ihre musikalischen Ensembles, denn die besonders komplexe Partitur benötigt rund 110 Musikinstrumente.
Richard Strauss' Elektra basiert auf dem Libretto des österreichischen Schriftstellers und Dichters Hugo von Hofmannsthal. Es ist eine Adaption seines Stückes unter demselben Namen (1903). Obwohl sie von Sophokles Tragödie inspiriert ist, konzentriert sich der Text hauptsächlich auf Electras Besessenheit für die Rache am Tod ihres Vaters sowie auf ihre Gefühle und ihren mentalen Zustand.
Wann: 26. und 31. Oktober, 20 Uhr
Wo: Athener Nationaloper, Stavros Niarchos Kulturzentrum, Leoforos Syngrou 364, Kallithea
Eintritt: Ab 15 Euro, Studenten: 15 Euro
Weitere Infos unter: www.nationalopera.gr
(Griechenland Zeitung / yk)