Ein Projekt des Goethe-Instituts und von Urbane Künste Ruhr.
Weltweit stehen Städte vor Herausforderungen. Wie kann es gelingen, den urbanen Raum auch in Zeiten seiner ökonomischen Verwertung und Privatisierung als gemeinsamen Raum der Gesellschaft auszubauen und zu erhalten? Welche Rolle spielen Kunst, Kultur, Architektur, selbstorganisiertes Handeln und Aktivismus in diesen Prozessen?
Im internationalen Kooperationsprojekt „ACTOPOLIS“ wurden diese Fragestellungen in den letzten Jahren von Künstler/innen, Architekt/innen, Philosoph/innen, Urbanist/innen und Aktivist/innen in sieben verschiedenen europäischen Städten bearbeitet.
Die Ergebnisse aus dem dreijährigen Projekt werden nun im Rahmen einer Ausstellung vorgestellt. Zu sehen sind Projektbeispiele aus Deutschland, Türkei, Rumänien, Serbien, Bosnien und Kroatien. Materialien aus den mehr als 45 Einzelprojekten präsentieren ein reichhaltiges Repertoire an Handlungsoptionen zur Gestaltung und Veränderung unserer Städte.
Wann: 3. November, 19 Uhr (Eröffnung) bis 16. November
Wo: Hochschule der Bildenden Künste - ASFA (Peiraios 256), „Nikos Kessanlis“ – Ausstellungshalle/Athen
Sprache: Griechisch, Deutsch, Englisch
Der Eintritt ist frei
Weitere Infos unter: www.blog.goethe.de/actopolis
(Griechenland Zeitung / yk)
