Einen opulenten Griechenland-Brunch gab es am vergangenen Samstag in der Berliner Arminiusmarkthalle. Mehr als 100 Personen fanden sich bei griechischer Musik an den sich unter den Speisen aus Hellas biegenden Tischen in der fast 125 Jahre alten Markthalle ein.
Küchenchef Jan vom „Hofladen“ hatte mit Unterstützung von Athena „Mama Moabit“ Papadopoulou alles aufgefahren, was Griechenland schmackhaft repräsentiert. Athena, Wirtin der urigen „Taverna Amphipoli“ (www.taverna-Amphipolis.de) aus dem Berliner In-Bezirk Moabit, hatte mit griechischer Gelassenheit die Arbeit der deutschen Beiköche überwacht und natürlich gemeinsam mit ihrer Köchin Koula ausreichend eigene Speisen zugeliefert. Reißenden Absatz fanden dabei ihr Moussaka und insbesondere ihr sensationeller Fischrogensalat (Taramas). Während sich der Autor dieses Beitrags in die hausgemachten Sarmadakia verliebt hat ... ganz abgesehen von der köstlichen Zitronensoße (Avgolemono).
Es war also purer hellenischer Gaumenschmaus – es war pure Werbung für ein Land, dem gerade die Deutschen sehr, sehr viel Sympathie entgegenbringen. Und dazu beigetragen hat natürlich auch die „Griechenland Zeitung“! Die neueste Ausgabe lag aus, und die meisten der Brunch-Teilnehmer haben dabei zum ersten Mal im Leben Nachrichten direkt aus Griechenland gelesen, erstmals Nachrichten aus erster und authentischer Hand!
Unterm Strich eine mehr als gelungene Veranstaltung, die in der Berliner Arminiusmarkthalle sicher eine Fortsetzung finden wird. Yiannis HD. Kaufmann
Foto: privat | links Küchenchef Jan vom „Hofladen“ - rechts Athena „Mama Moabit“ Papadopoulou