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Die griechischen Exporte gingen im Juni im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 8,7 % zurück. Das gab die griechische Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche bekannt. Wenn man verarbeitete Erdölprodukte ausnimmt, belief sich der Rückgang sogar auf 11,4 %. Im Zeitraum Januar bis Juni ist das Bild etwas differenzierter: Die gesamten Ausfuhren von Gütern und Produkten legte um 5,4 % zu. Wenn man aber wiederum die Erdölprodukte ausnimmt, ist der Saldo negativ (-2,5 %).
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Im ersten Halbjahr 2014 werden die Bohrarbeiten nach Erdgas im Golf von Patras und im Ionischen Meer beginnen. An jeder Bohrstation werden bis zu 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Das kündigte der Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel Jannis Maniatis in einem Fernseherinterview an. Unterdessen hat sein zyprischer Amtskollege Jorgos Lakkotrypis erklärt, dass die Bohrarbeiten im Feld 12 („Afrodite") vor Zypern gut vorangetrieben werden.
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Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand. Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von tausenden Staatsdienern aushandeln.
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Aserbaidschan hat heute in Baku offiziell bekannt gegeben, das in diesem Land geförderte Erdgas über die Trans-Adriatische-Pipeline (TAP) nach Europa zu befördern. Der Geschäftsführende Direktor von TAP Kjetil Tungland bezeichnete die Pipline als ein „historisches und geostrategisches Projekt". Die TAP soll voraussichtlich etwa 870 Kilometer lang werden, mit der Trans-Anatolischen-Pipline in der Nähe der türkisch-griechischen Grenze bei Kipoi verbunden werden und über Nordgriechenland, Albanien und unter der Adria bis nach Italien verlaufen. Von dort aus soll das Erdgas aus Aserbaidschan den europäischen Markt versorgen. Der Aktionärskreis der TAP setzt sich zu 42,5 % aus der schweizerischen Axpo, zu 42,5 % aus der norwegischen Statoil und zu 15 % aus der deutschen E.
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Ausländische Investitionen in Griechenland könnten schon bald zunehmen. Besprochen wurden in Athen der Ausbau des Hafens von Piräus, außerdem soll nun tatsächlich Erdgas aus Aserbaidschan über griechisches Territorium transportiert werden. Aus dem Bereich der griechischen Wirtschaft sind zwei positive Nachrichten zu vermelden. Die chinesische Firma Cosco will in Griechenland weitere Investitionen tätigen und allem Anschein nach wird das Trans-Adriatic-Pipeline-Projekt (TAP) verwirklicht. Das bedeutet, dass Erdgas aus Aserbaidschan über die Türkei, Griechenland und Albanien nach Italien und weiter nach Europa geleitet wird.
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