Der IWF verlässt Griechenland – die Beziehung wird entspannter
Die Büros des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Athen werden in den kommenden Monaten geschlossen. Das entschieden der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis und die geschäftsführende Direktorin des IWF Kristalina Georgiewa während eines Treffens am Dienstag (7.1.) in Washington. Griechenland werde damit die strenge Überwachung durch den IWF hinter sich lassen, so der Premier.
Bericht des Internationalen Währungsfonds über Griechenlands Wirtschaft TT
Griechenland ist nach wie vor mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Zu diesem Schluss kommt der Internationale Währungsfonds (IWF) in einem Bericht zur griechischen Wirtschaft, der am Dienstag veröffentlicht worden ist. In diesem wird festgestellt, dass es noch viele Unzulänglichkeiten im Wachstumsprogramm Griechenlands gebe.
Treffen des IWF in Washington: Das Ende der Griechenland-Krise TT
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird keine weiteren Sparmaßnahmen von Griechenland fordern. Das hat am Donnerstag die Geschäftsführende Leiterin des IWF Christine Lagarde mitgeteilt. Sie stellte fest, dass die Spar- und Reformbemühungen Athens oftmals bessere Ergebnisse gezeigt hätten als erwartet. Dies würde an sehr drastischen Maßnahmen liegen, die die griechische Regierung umgesetzt habe, erklärte Lagarde. Sie räumte ein, dass die Bevölkerung Griechenlands in den vergangenen acht Jahren – die Finanz- und Wirtschaftskrise ist offiziell im Frühling 2010 ausgebrochen – sehr schwierige Maßnahmen durchsetzen musste. Dadurch sei jedoch die wirtschaftliche Situation des Landes enorm verbessert worden.
Tsakalotos in den USA: Schuldenerleichterung wieder aktuell
Finanzminister Efklidis Tsakalotos reist am Dienstag in die USA. Zunächst wird er sich in Boston mit Vertretern von Investmentfonds treffen.
Gute Prognosen für Griechenlands Wirtschaft: Kapitalverkehrskontrollen werden gelockert
Die Chefunterhändler der internationalen Geldgeber aus der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission, dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) reisen am heutigen Donnerstag aus Athen ab. In der griechischen Hauptstadt hatten sie seit Montag die erzielten Reform- und Sparfortschritte der Regierung unter die Lupe genommen. Gleichzeitig haben sie mit den dafür zuständigen Ministern Verhandlungen geführt. Zurückkehren werden sie nach Hellas erst wieder nach dem griechisch-orthodoxen Osterfest, das dieses Jahr auf dem 8. April fällt. Eine Vereinbarung auf technischer Basis soll bis zum Treffen der Eurogruppe im Mai stehen.