Wie die Zeit vergeht: 600. Ausgabe und 12 Jahre Griechenland Zeitung
Dies möchten wir zum Anlass nehmen und uns für Ihre Treue und Ihr Vertrauen in die Griechenland Zeitung herzlich zu bedanken! Manchmal kommt es im hektischen Alltag einfach zu kurz, dass man sich bewusst wird worauf man sich Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr verlassen kann. Hier bei uns, der Griechenland Zeitung, sind das Sie.
48-Stunden-Streik: Journalisten wollen Zusatzversicherung retten TT
Die Journalisten, die in Griechenland bei Tageszeitungen, Radio- bzw. Fernsehsendern beschäftigt sind, legen ab heute für 48 Stunden die Arbeit nieder. Damit wollen sie die Existenz ihrer Zusatzversicherungs-Kasse (EDOEAP) sichern. Am heutigen Dienstag trifft sich Arbeitsministerin Efi Achtsioglou mit den Vertretern der Geldgeber. Dabei soll auch die Lage der EDOEAP erörtert werden. Diese ist 1968 gegründet worden; sie zählt 18.500 Mitglieder.
Hooligan-Attacke gegen Medienkonzern in Athen
Eine Gruppe etwa 30 bis 40 unbekannter Personen hat am Sonntagabend die Büros der Zeitung „Ethnos“ und des Internetportals „24 Media“ in der Athener Syngrou Avenue mit Steinen und roter Farbe attackiert. Dabei gingen mehrere Glasscheiben zu Bruch. Zwei Journalisten wurden leicht verletzt. Die Täter sind bis zur Rezeption des Gebäudes, in dem der Medienkonzern untergebracht ist, vorgedrungen und haben dort Schäden angerichtet. Beschädigt wurden auch Motorräder und Pkw, die vor dem Gebäude geparkt gewesen sind.
Angriff auf Militärangehörige und Zivilisten im Athener Zentrum
Drei Kadetten der griechischen Militärakademie „Evelpidon“ sowie ein Soldat und drei Passanten wurden am Sonntag im Athener Stadtteil Monastiraki von etwa 30 unbekannten Personen attackiert.
Kopfschmerzen für den Fiskus: Millionen-Rückzahlung an ehemalige Parlamentarier TT
Ein Gesetz aus dem Jahr 2016 sieht vor, dass bis zu 160 pensionierte Volksvertreter rückwirkend Diäten bzw. eine Aufstockung ihrer Bezüge erhalten. Der Gesamtbetrag könnte sich auf bis zu 50 Millionen Euro summieren. Die Vorsitzenden der Parteien rufen ihre Mitglieder angesichts der wirtschaftlichen Lage des Landes dringend dazu auf, auf dieses Recht zu verzichten.