Weltflüchtlingstag: große Bedeutung auch für Griechenland
Am Mittwoch (20.6.) ist auch in Griechenland der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung gemeinsam mit dem Weltflüchtlingstag begangen worden. Eine entsprechende Veranstaltung dazu fand im Ministerium für Digitalpolitik, Telekommunikation und Information statt. Das Thema lautete: „Flüchtlingskrise: Herausforderungen von heute – Aussichten für morgen“.
Premier Tsipras gratuliert italienischem Amtskollegen Conte
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Mittwoch mit seinem italienischen Amtskollegen Giuseppe Conte telefoniert. Dabei hat er ihm zu dessen Wahlsieg und zur Amtsübernahme gratuliert.
Proteste: „Retter Griechenlands“ wird dem Richter vorgeführt TT
Das hoch verschuldete Griechenland und Bürger des Landes, die privat in der Kreide stehen, haben einen Retter: Artemis Sorras. Er hatte mehrfach erklärt, von seinem traumhaften Vermögen sämtliche Schulden seines Landes und seiner Landsleute zu begleichen. Doch man lässt ihn nicht. Nun sitzt er auch noch in Untersuchungshaft; am heutigen Donnerstag soll er seine Aussage zu Protokoll geben. Vorgeworfen werden ihm zahlreiche strafbare Handlungen, ihm könnte eine lebenslange Haftstrafe drohen.
Viele Akademiker kehren Griechenland für immer den Rücken
Mehr als ein Drittel (36 %) der ins Ausland immigrierten Griechen hat nicht vor, in ihre Heimat zurückzukehren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von ICAP People Solutions. Befragt wurden 1.068 Griechen, die in 61 verschiedenen Ländern leben.
Die Studie ergibt, dass 53 % der Befragten einen Master-Titel haben, 20 % haben einen Diplomabschluss und 8 % einen Doktor.
Liberale Partei sagt „Ja“ zur Vereinbarung mit Skopje
Der Vorsitzende der liberalen Partei „To Potami“ Stavros Theodorakis hat den Vorsatz seiner sechs Parlamentarier ausgesprochen, für die am vorigen Sonntag (17.6.) zwischen Athen und Skopje unterzeichnete Vereinbarung in der Volksvertretung mit „Ja“ zu votieren. Demnach soll das Land an der nördlichen griechischen Grenze „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Erst muss das Parlament im Nachbarland die Vereinbarung unterzeichnen und seine Verfassung ändern. Es folgt ein Referendum, für das ein Termin noch nicht festgelegt ist, und erst anschließend wird auch Athen über diese Vereinbarung abstimmen.