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Die Todesserie in den Gewässern zwischen der Türkei und Griechenland reißt nicht ab. Am Samstag und am Sonntag starben bei dem Versuch, Griechenland und damit Europa zu erreichen, insgesamt 21 Flüchtlinge.

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Am Mittwoch hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras in New York im Rahmen der UNO-Vollversammlung eine Ansprache zum Thema Immigration und Flüchtlingswellen gehalten. Dabei schilderte er die Situation, in der Griechenland vor allem in diesem Jahr konfrontiert ist: ein Transitland zwischen Afrika und Asien nach Mitteleuropa.

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Kaum eine Woche nachdem rund 30.000 Flüchtlinge und Immigranten dank beschleunigter Verfahren die griechische Grenzinsel Lesbos verlassen konnten, sind wieder mehrere Tausend dort eingetroffen. 

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Die Situation im nahen Osten hat sich in der letzten Zeit so zugespitzt, dass immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen. Viele versuchen erst nach Griechenland zu gelangen, um von dort aus weiter nach Mitteleuropa zu fahren.

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Vor der griechischen Kleininsel Farmakonissi ist in der Nacht zum Sonntag ein Boot mit mindestens 132 Flüchtlingen gekentert. Von den Insassen wurden bis zum Sonntagabend 34 tot aus der Ägäis geborgen, darunter vier Kleinkinder und elf etwas ältere Kinder – sechs Jungen und fünf Mädchen. Bei den anderen Toten handelt es sich nach Angaben der griechischen Küstenwache um zehn Frauen und neun Männer. 

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