Der Fall des Ikarus
Zenith und Nadir lagen bei keinem anderen zeitgenössischen Griechen so dramatisch weit auseinander wie bei Akis Tsochatzopoulos. Der in der vorigen Woche verstorbene Politiker wäre vor 25 Jahren um ein Haar Premierminister geworden. Seinen Lebensabend verbrachte er aber nicht als ein Elder Statesman, sondern zum großen Teil im Gefängnis, als verurteilter Empfänger von Schmiergeldern im Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen.
Ex-Minister Tsochatzopoulos muss wieder in Haft
Der frühere Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos (PASOK) muss wieder zurück ins Gefängnis. Eine entsprechende Entscheidung hat in dieser Woche das Landeshöchstgericht, der Areopag, getroffen. Der einst einflussreiche Politiker war vor etwa einem Jahr aus gesundheitlichen Gründen vorübergehenden aus der Haft entlassen worden.
Ex-Minister Tsochatzopoulos kommt aus der Haft
Der frühere PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos darf das Gefängnis verlassen. Seine Inhaftierung wurde ausgesetzt, bis sein Revisionsantrag vor dem Landeshöchstgericht, dem Areopag, verhandelt worden ist. Das hat am Montag das Athener Berufungsgericht beschlossen. Der 79jährige habe seinen Rechtsanwälten zufolge starke gesundheitliche Beschwerden, vor allem Herzleiden. Wegen der Herzprobleme sei er zu 90 Prozent invalide. Tsochatzopoulos war bisher bereits mehrere Wochen im Gefängniskrankenhaus der Haftanstalt von Korydallos bei Athen behandelt worden.
Ex-Minister muss zurück ins Gefängnis – Besitz von Tsochatzopoulos konfisziert
Sämtliche Besitztümer des früheren PASOK-Ministers Akis Tsochatzopoulos fallen an den griechischen Staat. Das beschloss ein Gericht in Athen. Zudem muss der Ex-Politiker etwa eine Million Euro Schadenersatz zahlen.
19 Jahre Haft für Ex-Minister Tsochatzopoulos TT
Der frühere Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos wurde am Montag von einem Athener Gericht zu 19 Jahren Haft verurteilt.