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Mehr als 200 illegale Einwanderer, die seit Sonntag die juristische Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten und in einen Hungerstreik (unser Bild zeigt das Gebäude) getreten sind, sollen heute in ein anderes Gebäude verlegt werden. Am Mittwochabend hatte der Rat der Rektoren der Universität an die Regierung appelliert, eine Lösung für das Problem zu finden. Premier Jorgos Papandreou hatte die verantwortlichen Minister dazu aufgefordert, nach Möglichkeit noch heute eine Lösung herbeizuführen. Der Linksallianz SYRIZA hatte er vorgeworfen, dass einige eine „durcheinander geratene Gesellschaft" herbeisehnten. Antonis Samaras, Vorsitzender der größten Oppositionspartei, Nea Dimokratia, forderte einen Gesetzentwurf, um das Universitätsasyl abzuschaffen.
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Griechenland / Athen. Nachdem seit Sonntag etwa 235 Immigranten das Gebäude der juristischen Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten, ruft der Rektor Theodosis Pelegrinis nun dazu auf, diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Er forderte eine bessere Koordination zwischen dem Innenminister Jannis Rangoussis, der Staatssekretärin im Arbeits- und Versicherungsministerium Anna Dalara, dem Athener Bürgermeister Jorgos Kaminis und dem Präfekten Attikas Jannis Sgouros. „Keine Angelegenheit der Universität“ Pelegrinis stellte fest, dass es sich um ein „Migrationsproblem“ handle. Dies sei „keine Angelegenheit der Universität“.
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In ganz Griechenland werden heute und morgen keine Züge verkehren. Grund ist eine 48-Stündige Arbeitsniederlegung der Lokführer der staatlichen Zuggesellschaft OSE. Am Streik beteiligt sich auch die Athener Vorortbahn Proastiakos, die der OSE angehört. Als einzige Ausnahme wird der Proastiakos den Verkehr zwischen Athen und dem Athener Flughafen Eleftherios Vernizelos bedienen. Alle anderen öffentlichen Nahverkehrsmittel der griechischen Hauptstadt werden die restlichen Tage der Woche voraussichtlich normal verkehren.
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Griechenland / Athen. Der Gewerkschaftsbund der Privatangestellten GSEE hat am Montag einen Generalstreik für den 23. Februar beschlossen. Bereits am 10. Februar wird die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY ebenfalls einen Generalstreik durchführen.
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Griechenland / Athen. Nachdem an der Front der öffentlichen Nahverkehrsbetriebe (ÖNV) zumindest im Moment Ruhe eingekehrt ist und der Dialog über Änderungen und Einschnitte zwischen dem Transportministerium und den ÖNV-Angestellten begonnen hat, kollidiert die Regierung nun mit den so genannten „geschlossenen Berufen“, die sich gegen Reformen für ihre Branchen stemmen. Die Apotheker haben für diese und für nächste Woche zu jeweils von Mittwoch bis Freitag zu Streiks aufgerufen; den Beginn machten die Apotheken in Piräus bereits am Montag. Grund für die Proteste ist u. a.
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