Mittwoch, 14. September 2011 17:32
System der „Arbeits-Reserve“ stößt auf scharfe Kritik P
Die Regierung in Athen zeigt sich entschlossen, das Vorhaben,
erstmals öffentlich Angestellte zu beurlauben, in die Tat
umzusetzen. Dieses Projekt firmiert unter dem Titel
„Arbeits-Reserve" und soll in seiner letzten Phase in Entlassungen
überzähligen Personals münden. Konkret sieht diese Maßnahme vor,
dass die Betreffenden nach Hause geschickt werden und dafür
lediglich 60 % ihres bisherigen Gehalts empfangen. Dieser Zustand
wird ein Jahr andauern und ist in etwa mit einem Arbeitslosengeld
zu vergleichen, wie es Arbeitslose aus der Privatwirtschaft
erhalten. Sobald das Jahr abgelaufen ist, haben die ehemaligen
Angestellten noch einmal eine Chance, durch diverse Prüfungen,
erneut in die Arbeitswelt des staatlichen Sektors einzusteigen.
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Mittwoch, 14. September 2011 17:27
Leichtes Erdbeben auf der südwestlichen Peloponnes
Ein leichtes Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala
erschütterte heute Morgen die Einwohner in Messenien im Südwesten
der Peloponnes. Der Erdstoß ereignete sich gegen 6.35 Uhr. Das
Epizentrum lag 14 Kilometer südlich des Ortes Ichalia und 180
Kilometer südwestlich von Athen. Es wurde weder Verletzte und
Sachschäden gemeldet.
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Dienstag, 06. September 2011 16:38
Politiker und Strafrechtler Mangakis in Athen verstorben
Der international anerkannte Strafrechtler Jorgos Alexandros
Mangakis ist am Montag im Alter von 89 Jahren in einem Athener
Krankenhaus verstorben. Er erhält ein Staatsbegräbnis mit den Ehren
eines aktiven Ministers. Mangakis kam am 25.6.1922 in Athen als
Sohn des Parlamentariers Antonis Mangakis, der für die Wahlregion
der Kykladen kandidierte, zur Welt.
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Dienstag, 06. September 2011 16:33
Großes Polizeiaufgebot zu Beginn der Thessaloniki-Messe P
Die diesjährige Internationale Messe von Thessaloniki wird am
Samstagvormittag durch Ministerpräsident Jorgos Papandreou
eröffnet. Am Abend wird er im Kongresszentrum „Vellidis“ eine
Ansprache halten. Die traditionelle Pressekonferenz gibt er am
Sonntag. Damit es zu keinen Zwischenfällen kommt, werden rund 4.500
Polizisten im Einsatz sein.
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Freitag, 02. September 2011 17:01
Unterwasser-Gedächtnistafel für Jacques-Yves Cousteau bei Santorin P
In der Nähe der Insel Santorin brachte der Sohn des berühmten
französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau in sieben Meter
Meerestiefe eine Erinnerungstafel an seinen Vater an. Cousteau-Sohn
Pierre-Yves begründete dies damit, dass der Verstorbene die
Schönheit der Unterwasserwelt zeigen wollte, aber auch, wie
schutzbedürftig diese sei. Sein Vater Jacques-Yves Cousteau drehte
über 100 Filme, schrieb Bücher über die Meeresforschung und
gründete 1973 die millionenschwere Cousteau-Gesellschaft zum Schutz
der Meere. Die Gedächtnistafel soll nun andere Taucher an den
bekannten Forscher mit der roten Wollmütze erinnern.
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