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Die Regierung in Athen zeigt sich entschlossen, das Vorhaben, erstmals öffentlich Angestellte zu beurlauben, in die Tat umzusetzen. Dieses Projekt firmiert unter dem Titel „Arbeits-Reserve" und soll in seiner letzten Phase in Entlassungen überzähligen Personals münden. Konkret sieht diese Maßnahme vor, dass die Betreffenden nach Hause geschickt werden und dafür lediglich 60 % ihres bisherigen Gehalts empfangen. Dieser Zustand wird ein Jahr andauern und ist in etwa mit einem Arbeitslosengeld zu vergleichen, wie es Arbeitslose aus der Privatwirtschaft erhalten. Sobald das Jahr abgelaufen ist, haben die ehemaligen Angestellten noch einmal eine Chance, durch diverse Prüfungen, erneut in die Arbeitswelt des staatlichen Sektors einzusteigen.
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Ein leichtes Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala erschütterte heute Morgen die Einwohner in Messenien im Südwesten der Peloponnes. Der Erdstoß ereignete sich gegen 6.35 Uhr. Das Epizentrum lag 14 Kilometer südlich des Ortes Ichalia und 180 Kilometer südwestlich von Athen. Es wurde weder Verletzte und Sachschäden gemeldet.
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Der international anerkannte Strafrechtler Jorgos Alexandros Mangakis ist am Montag im Alter von 89 Jahren in einem Athener Krankenhaus verstorben. Er erhält ein Staatsbegräbnis mit den Ehren eines aktiven Ministers. Mangakis kam am 25.6.1922 in Athen als Sohn des Parlamentariers Antonis Mangakis, der für die Wahlregion der Kykladen kandidierte, zur Welt.
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Die diesjährige Internationale Messe von Thessaloniki wird am Samstagvormittag durch Ministerpräsident Jorgos Papandreou eröffnet. Am Abend wird er im Kongresszentrum „Vellidis“ eine Ansprache halten. Die traditionelle Pressekonferenz gibt er am Sonntag. Damit es zu keinen Zwischenfällen kommt, werden rund 4.500 Polizisten im Einsatz sein.
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In der Nähe der Insel Santorin brachte der Sohn des berühmten französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau in sieben Meter Meerestiefe eine Erinnerungstafel an seinen Vater an. Cousteau-Sohn Pierre-Yves begründete dies damit, dass der Verstorbene die Schönheit der Unterwasserwelt zeigen wollte, aber auch, wie schutzbedürftig diese sei. Sein Vater Jacques-Yves Cousteau drehte über 100 Filme, schrieb Bücher über die Meeresforschung und gründete 1973 die millionenschwere Cousteau-Gesellschaft zum Schutz der Meere. Die Gedächtnistafel soll nun andere Taucher an den bekannten Forscher mit der roten Wollmütze erinnern.
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