Schlechtwetterfront in Griechenland: Warum trägt sie den Namen „Avgi“?
Griechenland wird derzeit von einer Schlechtwetterfront heimgesucht, der die Meteorologen den Namen „Avgi“ verpassten. Es ist das erste recht extreme Wetterphänomen im Jahr 2024, das die Wissenschaftler als würdig empfanden, auch zu taufen. Wie funktioniert jedoch die Namensvergabe für extreme Wetterereignisse in Hellas?
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Die Prüfungen an griechischen Hochschulen sollen – wo dies möglich ist – digital durchgeführt werden. Das gleiche gilt für Seminare, die ebenfalls in vielen Fällen digital durchgeführt werden können.
Schnee und starke Winde: Schneeketten und Auslaufverbot für Schiffe
Das Wettertief Avgi erreicht am Dienstag (30.1.) in Griechenland seinen Höhepunkt. Auch in Attika schneit es vielerorts, so etwa in Vilia, Kapandriti, Dionysos und Agios Stefanos.
Es bleibt frostig und windig
Der heutige Dienstag (30.1.) wird erneut kühl und ungemütlich. Der Griechische Wetterienst EMY rechnet mit Schnee im Gebirge, aber auch in Höhenlagen ab 300 bis 400 Meter. Zum Teil heftige Gewitter gibt es auf einigen Inseln (Sporaden, Euböa, Kykladen und Kreta). Der Nordostwind erreicht Stärken zwischen 4 und 6, auf dem offenen Meer in der Ägäis 8 und teilweise sogar 10.
Wettertief „Avgi“: Schneefälle auf Euböa, in Attika und Böotien
Griechenland wird dieser Tage von einem Wettertief namens „Avgi“ heimgesucht, das selbst für Attika Schneefälle im Gepäck haben soll. Einen ersten Vorgeschmack erhielten die Insassen zweier Pkw, die bereits am Sonntag (28.1.) auf dem Weg in eine Berghütte am Dirfys-Gebirge auf der Insel Euböa im Schnee stecken geblieben waren. Um derartigen Zwischenfällen im größeren Stil vorzubeugen, wurden in Attika, wo sich auch die Hauptstadt Athen befindet, alle Kraftfahrer dazu verpflichtet, für alle Fälle Schneeketten mitzuführen.