Login RSS
Türkei. Auf der türkischen Ägäisinsel Imbros (Gökçeada) wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag der griechisch-orthodoxe Panagia-Friedhof von Unbekannten geschändet. Insgesamt wurden 78 Grabstätten zerstört oder beschädigt. Die türkischen Behörden nahmen sofort Ermittlungen auf, während das Außenministerium in Ankara den Vorfall verurteilte. Auch das griechische Generalkonsulat in Istanbul nahm sich des Falles an.
Freigegeben in Chronik
Griechenland/Athen. Am Donnerstag besetzten sieben Angestellte des Kulturministeriums mit Zeitverträgen die Propyläen auf der Athener Akropolis. Sie entfalteten ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zu den Entlassungen“ in Anspielung auf das historische „Nein“ (Ochi) des griechischen Diktators Ioannis Metaxas vor genau 70 Jahren – die damalige Weigerung von Metaxas sich einem italienischen Ultimatum zu beugen hatte zum Eintritt Griechenlands in den Zweiten Weltkrieg geführt; das Datum ist der zweite Nationalfeiertag des Landes. Die Besetzer verließen das Monument drei Stunden später auf Anordnung des Staatsanwaltes. Die Betreffenden protestieren dagegen, dass ihre Zeitverträge am Sonntag auslaufen und dass die seit bis zu zwei Jahren auf ausstehende Gehälter warten.
Freigegeben in Chronik
Griechenland / Athen. Zu schweren Schäden durch Gewitter kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag in Attika und auf der Peloponnes. Besonders betroffen vom Unwetter waren die Präfekturen Achaia und Ilia auf der Peloponnes. In Patras musste die Feuerwehr 50 Mal Wasser aus Häusern oder Geschäften pumpen. Zu Problemen kam es auch bei der Stromversorgung und im Straßenverkehr.
Freigegeben in Chronik
Griechenland / Athen. Die Vereinigung der Heizölbetreiber hat sich am Sonntag dazu entschlossen, ab dem 1. November kein Heizöl mehr zu verkaufen. Grund für diese Entscheidung ist die noch ausstehende Bezahlung der Rückflüsse der Umsatzsteuer des letzten Jahres. Gegen die Wirtschaftlichen Maßnahmen der Regierung protestieren heute vor dem Wirtschaftsministerium die Angestellten der Schiffswerft bei Skaramangas.
Freigegeben in Chronik
Griechenland / Kreta. In Heraklion auf Kreta wurde am Sonntag nach einem Tipp der Fahrer eines Lkw festgenommen, der 21 Tonnen 1,2-Dichlorpropan (DCP) in 768 20-Liter-Kanistern auf der ganz normalen Kretafähre beförderte. DCP wurde vor allem früher als Lösungsmittel eingesetzt und ist ein Ausgangsstoff für die organische Synthese. Der Stoff ist leicht brennbar – und folglich potenziell explosiv – und kann Gesundheitsschäden an Leber und Nieren hervorrufen. Aus diesem Grunde hätte er auch nicht auf der normalen Passagierfähre befördert werden dürfen.
Freigegeben in Chronik
Seite 4278 von 4366

 Warenkorb