Dienstag, 15. März 2011 15:27
Immigranten kehren nach Hungerstreik zurück nach Kreta TT
Griechenland / Athen / Kreta. In den ersten Morgenstunden des
Dienstags sind 200 Immigranten ohne gültige
Aufenthaltsgenehmigungen auf Kreta angekommen. Bereits am
Montagabend hatten sie sich von der Hauptstadt Athen aus im Hafen
von Piräus eingeschifft. Sie hatten seit Ende Januar und für 44
Tage einen Hungerstreik durchgeführt. Ihr forderten u.
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Montag, 14. März 2011 15:11
Streik der Journalisten und beim Nahverkehr am Donnerstag P
Griechenland / Athen. Zu Protestkundgebungen der Angestellten bei
den öffentlichen Nahverkehrsmitteln kommt es am Donnerstag in
Athen. Dann werden für 24 Stunden keine U-Bahnen, Elektrobahnen,
Straßenbahnen und Oberlautungsbusse verkehren. Lediglich die
Athener Stadtbusse des Unternehmens ETHEL werden nicht bestreikt.
Der 24-stündige Streik gilt als „Ersatz“ für einen Streik, der
ursprünglich am 11.
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Donnerstag, 10. März 2011 15:56
Proteste im Zentrum Athens
Griechenland / Athen. Um 12.30 Uhr hat die Gewerkschaft der
Mittelschullehrer OLME eine Protestkundgebung vor den Propyläen im
Athener Zentrum veranstaltet. Die Lehrer setzten sich u.a.
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Donnerstag, 10. März 2011 15:55
Immigranten beenden nach 44 Tagen ihren Hungerstreik P
Griechenland / Athen. Nach 44 Tagen endete am Mittwoch ein
Hungerstreik, den 300 illegalen Immigranten, überwiegend aus
Maghreb-Staaten, in Athen und in Thessaloniki durchführten. Langsam
werden die Betroffenen nun mit Hilfe von Ärzten und dem
griechischen Roten Kreuz wieder an die Nahrungsaufnahme gewöhnt.
Die Streikenden akzeptierten einen Kompromissvorschlag der
griechischen Regierung. Sie erhalten jeweils für sechs Monate den
Status „geduldet"; diese Papiere sollen aller sechs Monate erneuert
werden.
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Dienstag, 08. März 2011 13:16
Flüchtlingstragödie auf Kreta, in Athen und Thessaloniki TT
Der seit über sechs Wochen anhaltende Hungerstreik von rund 300
illegalen Migranten in Athen und Thessaloniki nimmt immer
gefährlichere Dimensionen für die Betroffenen an. Etwa 100 der
Streikenden mussten vorübergehend in Krankenhäuser eingeliefert
werden. Gesundheitsminister Andreas Loverdos forderte dazu auf,
auch alle anderen umgehend in Krankenhäusern zu behandeln; viele
von ihnen würden sonst sterben. Als Kompromiss bot die Regierung
an, ihnen für den Zeitraum von zweimal sechs Monaten
Aufenthaltspapiere auszustellen. Die Immigranten, unterstützt von
linken politischen Kräften in Griechenland, erklärten hingegen,
dass sie ihren Streik „bis zum Ende“ fortsetzten wollen, falls sie
keine permanente Aufenthaltsgenehmigung erhalten.
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