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Die Lage in den Flüchtlingslagern auf den Inseln der Ostägäis sei „außer Kontrolle“ und „explosiv“. Diese Ansicht vertrat der griechische Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis in dieser Woche im Rahmen einer Anhörung im EU-Parlament. Er ging sogar so weit zu sagen, dass eine humane Versorgung bei den derzeitigen Ankunftszahlen selbst dann unmöglich sei, wenn die EU alle ihr zur Verfügung stehenden Unterstützungsmechanismen in Gang setzte.

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Auf der Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland ist der Notstand ausgerufen worden. Durch das Unwetter sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen; darunter zwei Minderjährige. Es handelt sich um Touristen aus Tschechien, Rumänien und Russland. Außerdem sind 108 Verletzte gemeldet worden, ein Fischer wird vermisst.

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Griechenland / Athen. Das „Ghetto“, das sich im Zentrum Athens gebildet habe, müsse beseitigt werden, um die Rechte der Bürger einer offenen Stadt zu schützen. Das unterstrich der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, in einem Interview mit den Sonntagszeitungen „Veto“ und „Typos tis Kyriakis“.Bezüglich der illegalen Einwanderung äußerte Chryssochoidis, dass Athen eine stärkere Zusammenarbeit sowohl mit der EU Grenzschutz-Agentur FRONTEX als auch mit der Türkei anstrebe. Außerdem kündigte der Minister an, die Polizei-Abteilung gegen organisiertes Verbrechen auszubauen.
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Griechenland / Athen. „Der Einsatz von Tränengas schadet der öffentlichen Gesundheit und zerstört die Umwelt.“ Das erklärte der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Deshalb werde ein Komitee gebildet, das diese Frage untersuchen soll. Zudem teilte er mit, dass Polizisten ab Januar dazu verpflichtet würden, bei Einsätzen Namensschilder und Dienstmarkennummern zu tragen.
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Griechenland / Athen. Im Athener Zappion Palais finden heute zum zweiten Tag Gespräche der Regierung über die wirtschaftliche Lage der Bauern statt. Nachdruck verliehen wird den Forderungen der Landwirte durch die Blockade von etwa 20 wichtigen Verkehrsknotenpunkten des Landes – unser Foto zeigt Bauern auf der Nationalstraße bei Thessaloniki. Die seit Tagen anhaltenden Proteste sollen dem griechischen Staat bereits 200 Millionen Euro gekostet haben. Die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batseli, kündigte am Montag an, dass die Bauern die EU-Subventionsgelder aus dem Jahre 2009 bis spätestens Ende Februar ausbezahlt bekommen.
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