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Die neue Beleuchtung des Panathinaikos-Stadions in Athen wurde in dieser Woche (29.3.) erstmals in Betrieb genommen. Thomas Bach, der jüngst wiedergewählte deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), präsentierte in einer symbolischen Zeremonie die neue Errungenschaft für das alte Olympiastadion der griechischen Hauptstadt, in dem 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden. Anwesend bei der kurzen Feier waren unter anderem Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou und Spyros Kapralos, Präsident des Griechischen Olympischen Komitees (EOE).

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Mittwoch, 31. März 2021 10:33

Nach der Revolution von 1821

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 200. Jubiläums seit Beginn der Revolution lädt der Deutsch-Griechische Verein Philadelphia am 1. April um 19.30 Uhr zu einem virtuellen Vortrag zum Thema „Griechenland im Umbruch – Nach der Revolution von 1821“ ein. Hubert Eichheim, Vorsitzende des Vereins Philadelphia und der Historiker Dr. Valentin Schneider werden sich inhaltlich mit dem historischen Kontext der Revolution auseinandersetzen sowie mit den Folgejahren, in denen unter Otto von Wittelsbach eine moderne griechische Monarchie entstand.

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Mittwoch, 24. März 2021 11:12

Amalia stammte aus Oldenburg

Wussten Sie schon, dass Griechenlands erstes Königspaar der Neuzeit nahe der Nordsee geheiratet hat? – anno 1838. Der Wittelsbacher Otto war König der Griechen geworden und brauchte eine standesgemäße Gattin. Im weitgehend adelsfreien Hellas ist sie nicht zu finden.

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Mittwoch, 24. März 2021 11:02

Athener Kirche vom Seine-Ufer

Ιn Athen gibt es eine Kirche, die ihre Entstehung der Pariser Weltausstellung von 1900 verdankt. Mit diesem ungewöhnlichen Bauwerk (Leoforos Syngrou 133) verbindet sich eine spannende Geschichte. Auf der Weltausstellung in Paris präsentierte sich Griechenland in einem Pavillon in Form einer orthodoxen Kirche. Die Weltausstellung ging am 12. November 1900 zu Ende. Was sollte mit der „Kirche“ geschehen?

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Der Druck auf die Krankenhäuser wächst, die Anzahl der Infektionen geht nicht zurück, und auch die Sieben-Tage-Inzidenz zeigt nach oben: Am Donnerstag (18.3.) belief sie sich auf 147 und stieg somit leicht an; 142 betrug sie eine Woche davor.
Die Gesamtentwicklung deutet darauf hin, dass der verschärfte Lockdown, der seit dem 11. Februar in Kraft ist, nicht die erhofften Ergebnisse bringt und zu keiner spürbaren Entspannung an der Corona-Front führt. Am Freitag (19.3.) musste beispielsweise mit 649 die Höchstzahl an Intubierten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser registriert werden. Bisherige traurige Rekorde waren 645 (am 18.3.) und 622 im November vergangenen Jahres. Anfang März waren es „nur“ 406.
Die Regierung prüft trotz dieser besorgniserregenden Daten Lockerungen des harten Lockdowns und plant Medienberichten zufolge noch am heutigen Abend entsprechende Ankündigungen
Staatsminister Georgios Gerapertritis betonte am Donnerstag in einem Interview: Die Regierung suche nach der Goldenen Mitte zwischen dem Druck, der auf der Bevölkerung laste, und dem Schutz vor dem Coronavirus. Die Herausforderung sei es, einen Spagat zwischen der psychischen Gesundheit der Bürger und der öffentlichen Gesundheit zustande zu bringen. „Wir denken über Anpassungen nach, die mit den Zeiten für das Ausgangsverbot zu tun haben, sowie mit der größtmöglichen Nutzung von Außenräumen.“
In diesem Zusammenhang prophezeite Manolis Dermitzakis, Professor für Genetik an der Universität Genf, im privaten TV-Sender SKAI, dass man auf täglich 5.000 neue positiv Getestete zusteuere, wenn man die derzeit geltenden Maßnahmen unverändert beibehalte. Die anhaltend kritische Lage resultiere seiner Ansicht nach daraus, dass soziale Kontakte in Privaträumen nicht diszipliniert und meist ohne Schutz – vor allem ohne Tragen von Mund-Nasen-Schutz – abliefen und somit eine Ansteckung begünstigt werde. Ziel müsse es sein, so viele soziale Aktivitäten wie möglich in den offenen Raum zu verlegen.
Jüngsten Meldungen zufolge sollen u. a. ab Montag (22.3.) die Frisörgeschäfte und die Schönheitssalons (Nagelpflege usw.) unter strengen Auflagen (z. B. Terminvereinbarung) wieder öffnen. Die Beschränkung für Spaziergänge bzw. sportliche Betätigung auf eine Zwei-Kilometer-Zone vom Wohnort soll aufgehoben und es soll gleichzeitig erlaubt werden, mit dem Fahrzeug auch andere Gemeinden zu besuchen. Außerdem soll das Ausgangsverbot am Abend von bisher 18 Uhr auf 21 Uhr hinausgeschoben werden. Nicht zuletzt ist eine Öffnung der archäologischen Stätten vorgesehen.
Staatsminister Geropetritis stellte verhalten optimistisch fest, dass man sich „in der Zielgeraden einer großen Schlacht“ befinde. Die Opposition hingegen lässt kein gutes Haar an der praktizierten Politik: Beim Management der Pandemie sei die Regierung kläglich gescheitert, meinte etwa die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung (KinAl), Fofi Gennimata. (Griechenland Zeitung / rs)

 

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