Am Freitagmorgen kam es um 5.39 Uhr auf der Ionischen Insel
Kefalonia zu einem heftigen Beben der Stärke 4,7 auf der
Richterskala. Nach Ansicht der Seismologen soll es sich um ein
Nachbeben gehandelt haben. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen
Institut Athen zufolge wenige Kilometer vor der Westküste der Insel
in einer Tiefe von fünf Kilometern unter dem Meeresboden. Um 6.
Um 6.42
Uhr folgte ein weiteres Beben der Stärke 3 sowie um 8.25 Uhr und um
10.54 Uhr je eines der Stärke 3,4, alle mit anderen Epizentren auf
und um Kefalonia. Bereits am Mittwoch war es auf der Insel zu einem
stärkeren Nachbeben von 4,5 auf der Richterskala gekommen. Die
Wissenschaftler rechnen diese Erschütterungen zur normalen
seismischen Aktivität nach den beiden großen Beben der Stärken 5,9
und 5,7 am 26. Januar und am 3. Februar. (Griechenland
Zeitung / ak)