Griechenland / Athen.An diesem Sonntag findet in der Region
„Stachtes“, bei Aliveri auf Euböa, eine Baumbepflanzung statt.
Organisiert wird dies von der Umweltorganisation Greenpeace. Grund
ist der angekündigte Bau einer Kohleanlage der griechischen
Stromgesellschaft DEI. Wenn jetzt Bäume gepflanzt werden, wird das
Gründstück als Besitz der Gemeinde gelten und kann nicht, wie
geplant, der DEI übergeben werden.
en. Nähere Informationen erhalten
Sie bis 15.00 Uhr unter der Telefonnummer 210 38 40
774.
Zudem kritisierte Greenpeace am Donnerstag Pläne zur Errichtung von Braunkohlekraftwerken in Griechenland. Kohle sei die Energiequelle mit dem höchsten Schadstoffausstoß und habe unkalkulierbare Folgen für das Klima und die Gesundheit der Menschen.
Die Umweltorganisation betonte, dass Kohle nur deswegen als der günstigste fossile Brennstoff gelte, weil die katastrophalen Auswirkungen auf Umwelt und die Gesundheit der Menschen nicht in der Kostenberechnung enthalten seien.
Laut einem Bericht über die wahren Kosten der Kohle, der in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen niederländischen Institut „CE Delf“, erstellt wurde, betrugen die realen globalen Kosten der Kohlverbrennung im Jahr 2007 mindestens 360 Milliarden Euro. Jährlich werde eine Milliarde Tonnen Kohlendioxid durch Kohleverarbeitung in die Atmosphäre abgegeben. Im Jahre 2005 entsprach diese Menge 41 Prozent des gesamten weltweiten Kohlendioxid-Ausstoßes. Die derzeit weltweit geplanten neuen Kohlekraftwerke würden den Treibhauseffekt bis zum Jahr 2030 um 60 Prozent steigern. Dabei würden die Empfehlungen des UN Klimarats IPCC ignoriert, die Emissionen bis 2050 auf nahezu Null zu reduzieren. (Griechenland Zeitung / af/eh)
Zudem kritisierte Greenpeace am Donnerstag Pläne zur Errichtung von Braunkohlekraftwerken in Griechenland. Kohle sei die Energiequelle mit dem höchsten Schadstoffausstoß und habe unkalkulierbare Folgen für das Klima und die Gesundheit der Menschen.
Die Umweltorganisation betonte, dass Kohle nur deswegen als der günstigste fossile Brennstoff gelte, weil die katastrophalen Auswirkungen auf Umwelt und die Gesundheit der Menschen nicht in der Kostenberechnung enthalten seien.
Laut einem Bericht über die wahren Kosten der Kohle, der in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen niederländischen Institut „CE Delf“, erstellt wurde, betrugen die realen globalen Kosten der Kohlverbrennung im Jahr 2007 mindestens 360 Milliarden Euro. Jährlich werde eine Milliarde Tonnen Kohlendioxid durch Kohleverarbeitung in die Atmosphäre abgegeben. Im Jahre 2005 entsprach diese Menge 41 Prozent des gesamten weltweiten Kohlendioxid-Ausstoßes. Die derzeit weltweit geplanten neuen Kohlekraftwerke würden den Treibhauseffekt bis zum Jahr 2030 um 60 Prozent steigern. Dabei würden die Empfehlungen des UN Klimarats IPCC ignoriert, die Emissionen bis 2050 auf nahezu Null zu reduzieren. (Griechenland Zeitung / af/eh)