Die gewalttätigen Zusammenstöße im Nahen und Mittleren Osten führen
immer mehr Menschen nach Griechenland. Die meisten Flüchtlinge
kommen über die Seegrenze aus der Türkei und wollen weiter nach
Westen. Allein von Sonntag auf Montag wurden mindestens 145
illegale Grenzgänger von der Küstenwache in der Ostägäis
aufgegriffen. Die größte Gruppe, 52 Personen, wurde bei Samos aus
dem Meer gefischt. Weitere 46 Flüchtlinge wurden östlich der Insel
Chios und 43 nahe der Kleininsel Agathonissi aufgegriffen.
riffen. Bereits in den Vortagen
wurden in nur 48 Stunden 553 Migranten aus der Ägäis geborgen,
davon allein 114 nahe Chios, 104 bei Symi und 72 bei Farmakonissi.
Angesichts der Lage im Irak, in Syrien, im Gazastreifen und in
Libyen rechnet die Küstenwache mit einer weiteren Zunahme der
Einwandererströme.
Für die meisten Flüchtlinge, die an die Schleuser ein Vermögen zahlen und trotzdem um Leben und Freiheit bangen müssen, ist Griechenland nur ein weiteres Transitland auf dem Weg in die Wohlstandszone in Nord-, West- und Mitteleuropa. Am Samstag griffen Beamte des Hafenamtes der zentralgriechischen Stadt Messolongi 57 Ausländer ohne gültige Papiere auf, die zu Fuß zur Mündung des Flusses Acheloos unterwegs waren. Dort war kurz zuvor eine Jacht im seichten Mündungswasser auf Grund gelaufen. Vermutlich sollte das Boot die zumeist aus Syrien und Afghanistan stammenden Migranten aufnehmen und über das Ionische Meer nach Italien bringen.
Für die meisten Flüchtlinge, die an die Schleuser ein Vermögen zahlen und trotzdem um Leben und Freiheit bangen müssen, ist Griechenland nur ein weiteres Transitland auf dem Weg in die Wohlstandszone in Nord-, West- und Mitteleuropa. Am Samstag griffen Beamte des Hafenamtes der zentralgriechischen Stadt Messolongi 57 Ausländer ohne gültige Papiere auf, die zu Fuß zur Mündung des Flusses Acheloos unterwegs waren. Dort war kurz zuvor eine Jacht im seichten Mündungswasser auf Grund gelaufen. Vermutlich sollte das Boot die zumeist aus Syrien und Afghanistan stammenden Migranten aufnehmen und über das Ionische Meer nach Italien bringen.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)