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Das neue Jahr begann in Athen mit einer kleinen Verspätung Tagesthema

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Das neue Jahr begann in Athen mit einer kleinen Verspätung
Mit einem Feuerwerk wurde in der griechischen Hauptstadt am 1. Januar das neue Jahr begrüßt. Athens Bürgermeister Jorgos Kaminis allerdings schaute bei seiner Rede nicht so genau auf die Uhr: Für die Hauptstädter begann 2013 daher mit geringfügiger Verspätung. Das farbige Feuerwerk vor dem Hintergrund der Akropolis gab dafür ein umso schöneres Bild. Hoffen wir, dass es 2013 langsam wieder aufwärts geht.
Chronia Polla! Kali Chronia! Gesundes Neues Jahr!
Was die politische Führung des Landes betrifft, so erinnerte Staatspräsident Karolos Papoulias in seiner Neujahrsbotschaft daran, dass die Arbeitslosigkeit 2012 einen „alptraumartigen Höhepunkt" erreichte. Die wirtschaftliche Elite des Landes, so forderte er, habe die Pflicht, jene Last zu tragen, die ihr zukomme. Vor allem müssten die spürbaren Auswirkungen auf die schwächsten und ärmsten Schichten der Gesellschaft verhindert werden. Optimistisch begrüßte Ministerpräsident Antonis Samaras das neue Jahr. Zwar werde auch 2013 keinesfalls leicht, aber es werde eine Perspektive für ein besseres Morgen vermitteln. Das neue Jahr, so sagte er, „symbolisiert den Beginn der Wiedergeburt des Landes". Griechenland verfüge über viele Möglichkeiten, um die Talfahrt zu beenden. (GZeh, Foto: Eurokinissi)
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